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Neuer Prozess um Tod von Iris-Maria

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Ab Dienstag wird im Wiener Straflandesgericht der Prozess um den Tod der kleinen Iris-Maria wiederholt.

Dem 21-jährigen Vater wird vorgeworfen, Ende April 2005 das damals drei Monate alte Mädchen so heftig geschüttelt und geschlagen zu haben, dass es Anfang 2006 starb. Bereits im Frühsommer stand der Mann vor Gericht. Damals setzten die Richter das Urteil wegen Irrtums der Geschworenen jedoch aus.

Die Laienrichter hatten auf fahrlässige Tötung erkannt, wofür der Prozessverlauf jedoch keine Anhaltspunkte bot. Der Angeklagte hatte zugegeben, Iris-Maria geschlagen und geschüttelt zu haben, wenn sie schrie und er sie nicht beruhigen konnte: „Mein Gehirn war ausgeschaltet.“ Den inkriminierten Tötungsvorsatz stellte er in Abrede.

Für den zweiten Prozess sind zwei Verhandlungstage anberaumt. Das Urteil ist für Mittwochnachmittag geplant.

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