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Neuer Fußballplatz für Alberschwende

Bm. Reinhard Dür freut sich auf den neuen Fußballplatz.
Bm. Reinhard Dür freut sich auf den neuen Fußballplatz. ©ak
Alberschwende. Der Alberschwender Fußballclub wandte sich mit dem dringenden Wunsch an die Gemeinde, einen neuen Sportplatz zu schaffen. Derzeit wickelt der Verein alle Meisterschaftsspiele sowie die Trainingseinheiten sämtlicher Mannschaften auf nur einem Rasenplatz ab.

Die Nutzung des Sandplatzes sowie auch des östlich vom Clubheim bestehenden Tschutterplatzes sei nur bedingt und bei entsprechender Witterung möglich, argumentierten die Funktionäre des FC Alberschwende. Lange Regenphasen führen immer wieder zur Unbespielbarkeit des Rasens. Während dieser Zeit müssen die Spieler ihr Trainingspensum verringern oder sich auf Spielfeldern benachbarter Clubs einmieten.

Beides sei keine befriedigende Lösung für den Verein, dem auch insbesondere die Nachwuchsförderung stark am Herzen liege, so Bürgermeister Reinhard Dür und gründete eine Arbeitsgruppe aus vier Gemeindevertretern sowie vier Vereinsmitgliedern, deren Aufgabe es war, nach einer praktikablen und finanziell tragbaren Lösung zu suchen.

Der zu Beginn ins Auge gefasste Umbau des bestehenden Rasenplatzes in eine Kunstrasenoberfläche wurde sowohl aus ökologischen als auch aus Kostengründen wieder verworfen. Schließlich hat man sich für die Errichtung eines weiteren Rasenplatzes, östlich und parallel des bestehenden Platzes entschlossen. „Die Lösung entspricht sowohl den Ansprüchen des Vereins als auch den Vorstellungen der Gemeinde”, betont Bürgermeister Dür. „Der neue Platz verspricht eine wesentliche Entlastung des derzeitigen Sportfeldes”, ist Dür überzeugt. Das neue Areal schlägt mit 200.000 Euro zu Buche, wovon die Gemeinde 100.000 Euro einbringt. Die Sportförderung des Landes trägt 60.000 Euro bei, die restlichen 40.000 Euro stammen aus Eigenmitteln des Vereins. „Die Aufbringung der Eigenmittel erfolgte durch eine Verlosungsaktion, wobei der Verein auch dem Krankenpflegeverein einen großen Teil des Erlöses überließ”, so Reinhard Dür.

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