Seine Politik-Karriere begann der gelernte PR-Berater Harald Vilimsky, Jahrgang 1966, Anfang der 1990er-Jahre. Er wurde 1991 Pressereferent im FPÖ-Parlamentsklub. 1996 wechselte er in dieser Funktion ins Wiener Rathaus.
Werdegang des FPÖ-Politikers
2004 wurde er Landesparteisekretär der Wiener FPÖ, 2005 wurde Vilimsky dann Mitglied in Landes- und Bundesparteivorstand sowie im Bundesparteipräsidium. Er ist seit 2006 Generalsekretär und Nationalratsabgeordneter der FPÖ.
Harald Vilimsky wird von den Medien gerne als Straches “Mann fürs Grobe” bezeichnet.
Vilimsky testet den Taser
2008 sorgte er für Aufsehen, als er im Selbstversuch die Wirkung der umstrittenen Taser-Pistole erprobte. Es ging dabei darum, herauszufinden, “wie gefährlich Taser wirklich sind”.
Mit seinem schmerzhaften Test bezweckte er, für die Einführung des verbotenen Elektroschockers im Strafvollzug zu werben, der ihm zufolge zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Seine Argumentation: “Wenn sich ein Politiker freiwillig dazu entschließt, ist es auch einem Häftling zuzumuten.”
Ein schmerzhafter Selbstversuch
Nach dem Selbstversuch zog Vilimsky die Bilanz einer “interessanten Erfahrung, die ich aber nicht täglich brauche”.
(apa/red)