Vor allem die Anbindungen in die östlichen Nachbarländer sind von Wien aus verändert worden. Ab Sonntag fahren täglich 48 Züge auf der Strecke Wien-Bratislava. Außerdem gibt es täglich eine Direktverbindung ins ungarische Petsch. Genauso werden Budweis beziehungsweise Pilsen in Tschechien von Wien aus wieder direkt angefahren. Pendler aus Laa an der Thaya können ab Sonntag erstmals bis zum Wiener Westbahnhof durchfahren.
Krakau und Warschau werden nun zum Sparschienentarif von 29 Euro angefahren. Einfacher ist es jetzt auch für Pendler aus Laa an der Thaya. Sie können ab sofort bis zum Wiener Westbahnhof durchfahren, bisher war bei Wien Nord Endstation.
Im Fernverkehr gibt es unter anderem eine neue Zugverbindung auf der Strecke Villach-Wien und zwei neue Zugpaare für Salzburg-Wien.
S7 wird verlängert
Erstmals sind auch die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt mit einer Schnellbahnlinie verbunden. Laut Karl Zöchmeister von den ÖBB wird die S7 dafür verlängert: “Wir werden einen Schnellbahnverkehr von der Seite Stammschnellbahn Leopoldau bis Erzherzog-Karl-Straße führen.”
Komfort durch Internet
Weiters haben die ÖBB ihr Internetangebot verbessert. Verspätungen sind nun in Echtzeit abrufbar. Außerdem wurde die Website mit der Suchmaschine Google verknüpft. Wer in Google zwei Ortsnamen eingibt, erhält als erstes Suchergebnis einen Link zum aktuellen ÖBB-Fahrplan.