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Neue Vignette ab 1. Februar 2013: Die Top 10 Ausreden

Die Mitarbeiter der ASFINAG haben schon unzählige Ausreden gehört.
Die Mitarbeiter der ASFINAG haben schon unzählige Ausreden gehört. ©asfinag.at
"Das ist nicht mein Auto." oder "Ich habe nichts von der Vignettenpflicht in Österreich gewusst", hören Mitarbeiter der ASFINAG öfter. Am Donnerstag haben sie eine Hitliste der besten Ausreden von "Vignettenmuffeln" veröffentlicht.

120 Euro beträgt die Ersatzmaut für mehrspurige Karftfahrzeuge, wenn bei einer Vignettenkontrolle keine gültige Vignette auf die Windschutzscheibe geklebt ist. Für einspurige Fahrzeuge muss in so einem Faa 65 Euro bezahlt werden. Sollte die Vignette z. B. mit Hilfe eines Klebestreifens an die Windschutzscheibe angebracht sein, spricht man von Manipulation. In einem solchen Fall beträgt die Ersatzmaut jeweils das Doppelte des Betrages.

Ausreden der Vignettenmuffel

Die häufigsten Ausreden in der Vergangenheit waren:

1. Ich habe nichts von der Vignettenpflicht in Österreich gewusst.
2. Ich habe gedacht, dass die Strecke bis zur ersten Abfahrt vignettenfrei sei.
3. Ich habe nicht gewusst, wo man sich eine Vignette kaufen kann.
4. Das ist nicht mein Auto.
5. Mein Navi hat mich auf die Autobahn gelotst.
6. Ich muss schnell ins Krankenhaus / zum Tierarzt.
7. Ich habe keine Vertriebsstelle gefunden.
8. Ich habe keine Vignette an der Vertriebsstelle erhalten.
9. Ich habe keine Vignettenpflicht-Hinweisschilder gesehen.
10. Ich habe ja bereits die Sondermautstrecke bezahlt.

Weitere “kreative” Ausreden aus der Vergangenheit: “Die Kinder haben beim Spielen bzw. Basteln die Vignette zerstört.” “Der Hund hat die Vignette erwischt und zerbissen.” “Die Vignette wurde in der Handtasche der Ehefrau vergessen.”

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