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Neue Unterflur-Sammelstelle in Fußach eröffnet

Sarah Braun nahm den ersten Einwurf vor.
Sarah Braun nahm den ersten Einwurf vor. ©Gemeinde Fußach/afp
Mehr Sauberkeit, Kapazität und leiser Betrieb beim Glasrecycling vor dem Spar-Markt in der Dorfstraße.
Unterflursammelstelle Fussach

Die Seegemeinde Fußach hat eine moderne Unterflur-Sammelstelle für Weiß- und Buntglas auf dem Spar-Parkplatz in der Dorfstraße 46 in Betrieb genommen. Damit wird die bestehende Containersammelstelle in der Dorfstraße (Höhe Alte Bäckerei Schneider) aufgelöst – ein wichtiger Schritt zur Ortsbildverschönerung und Verbesserung der Abfallentsorgung.

Nachhaltiger Entsorgen

Unterflur-Sammelstellen bieten zahlreiche Vorteile: Das System fasst fünf Mal mehr Glas als herkömmliche Container – rund 5 m³ statt nur 1 m³. Dadurch sind deutlich weniger LKW-Fahrten zur Entleerung notwendig, was die Umweltbelastung reduziert. Zusätzlich sind die Einwurf- und Entleerungsvorgänge deutlich leiser. Die neuen Sammelbehälter sind wasserdicht, lärmgedämmt und benötigen lediglich ein Drittel der Fläche eines vergleichbaren oberirdischen Sammelplatzes. Fußachs Bürgerinnen und Bürger profitieren so von mehr Sauberkeit und Komfort beim Glasrecycling. „Leere Verpackungen können nun ganz einfach beim nächsten Einkauf einer Wiederverwertung zugeführt werden“, betont Gemeindevertreter Stefan Niederer, der sich für die Installation seit langem eingesetzt hat, Bürgermeister Thomas Fitz und Sachbearbeiterin Sarah Braun testeten die neue Sammelstation bereits.

Einheitliches Metall-Sammelsystem ab 2025

Ab 1. Jänner 2025 kommt es in den Vorarlberger Gemeinden zu einer weiteren Neuerung: Die Sammlung von Kunststoff- und Metallverpackungen wird in ganz Vorarlberg gemeinsam im Gelben Sack erfolgen. Damit folgt das Bundesland der österreichweiten Vorgabe. Bisher wurden Metallverpackungen wie Konservendosen oder Kronkorken separat entsorgt. Ab dem neuen Jahr landen sie im Gelben Sack, gemeinsam mit Kunststoffverpackungen wie Joghurtbechern, Folien und Verbundkartons. Wichtig ist dabei, dass Altmetalle, Batterien und Akkus weiterhin in den Bauhöfen oder Abfallsammelzentren kostenlos abgegeben werden müssen.

Einwegpfand für Flaschen und Dosen

Ebenfalls ab 1. Jänner 2025 wird ein Pfand von 25 Cent auf Einweg-Getränkeflaschen und -dosen eingeführt. Diese können dann in den Geschäften zurückgegeben werden, in denen sie gekauft wurden. Nähere Informationen zur Umstellung und zu Abholungszeiten sind auf umweltv.at sowie direkt bei der Gemeinde erhältlich.

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