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Neue U-Garnituren dürfen rollen

Die neuen Wiener U-Bahn-Garnituren - die so genannten „V-Wagen“ - werden nächste Woche in den Regulärbetrieb übernommen werden.

Aus für “Zug fährt ab”?
Schnittig und bequem: Der V-Wagen.

Die Eisenbahnbehörde hat – endlich – Grünes Licht für den Einsatz der neuen Wiener U-Bahn-Garnituren, der so genannten “V-Wagen”, gegeben. Die Züge werden jedoch nicht wie ursprünglich geplant schon am Donnerstag, sondern erst im Lauf der nächsten Woche in den Regulärbetrieb übernommen.

Das hat ein Sprecher der Wiener Linien nach Ende der entscheidenden Sitzung im Verkehrsministerium der APA mitgeteilt. Demnach soll der Bescheid für die Betriebsgenehmigung innerhalb von 14 Tagen rechtskräftig werden.

Die Frist müsse aber nicht abgewartet werden, ein Fahrbetrieb sei vorher schon möglich, hieß es bei den Wiener Linien.

Auch Video-Überwachung weiter genehmigt

Verlängert wurde unterdessen der Probebetrieb der Videoüberwachung in den Zügen, und zwar bis Ende September. Danach soll es auch hier zu einem Regulärbetrieb kommen – allerdings nur in den V-Wägen, die serienmäßig mit Kameras ausgerüstet sind. An eine Nachrüstung alter „Silberpfeil”-Garnituren ist nicht gedacht.

Von den als V-Wagen bezeichneten neuen U-Bahn-Garnituren war bisher nur ein Prototyp in Betrieb – und zwar bereits seit dem Jahr 2000. Bestellt sind in einer ersten Tranche 25 Fahrzeuge zu jeweils mehr als acht Mio. Euro, die nun laufend ausgeliefert werden.

Aus für “Zug fährt ab”?
Schnittig und bequem: Der V-Wagen.

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