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Neue Streikwelle in Italien

Am Freitag legte ein 24-stündiger Ausstand der Bediensteten der U- Bahnen und Lokalzüge den Verkehr in den grösseren Städten Italiens lahm.

Italien ist mit einer Streikwelle konfrontiert. Am Freitag legte ein 24-stündiger Ausstand der Bediensteten der U-Bahnen und Lokalzüge den Verkehr in den grösseren Städten lahm.

Am Dienstag wollen die Piloten der italienischen Fluggesellschaft Alitalia von 12.30 bis 16.30 Uhr die Arbeit niederlegen.

Die Alitalia-Piloten protestieren gegen den 80-prozentigen Verkauf der auf Charterflüge spezialisierten Alitalia-Tochter Eurofly an Italiens zweitstärkste Fluggesellschaft Volare Group. Die Eurofly-Piloten befürchten durch den Verkauf der Gesellschaft erhebliche Lohnverluste.

Am 21. September ist ein 24-stündiger Streik der Eisenbahner geplant. Der Arbeitsvertrag der rund 120.000 italienischen Bahnangestellten ist bereits vor sieben Monaten abgelaufen. Sie fordern monatliche Lohnerhöhungen von durchschnittlich 100 Euro.

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