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Neue Sars-Todesfälle in Hongkong und China

In China sind am Wochenende zwei weitere Menschen an Sars gestorben. Die Gesundheitsbehörden meldeten jedoch keine neuen Ansteckungen.

In Hongkong stieg die Gesamtzahl der Opfer des Schweren Akuten Atemwegsyndroms mit dem Tod eines 57-jährigen Mannes auf 287, im Rest Chinas mit einem Todesfall in Peking auf 339.

Taiwan meldete drei neue Sars-Fälle. Die Gesundheitsbehörden zeigten sich jedoch überzeugt, den jüngsten Ausbruch schnell unter Kontrolle zu bringen. Taiwan hofft auf eine Aufhebung der Reisewarnung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nächste Woche.

Unterdessen einigten sich Irland und Hongkong auf die Teilnahme geistig behinderter Athleten aus der chinesischen Sonderverwaltungszone an der Behindertenolympiade in Dublin. Bedingung für die Teilnahme der Sportler aus Hongkong ist allerdings, dass die gesamte Delegation von Montag an für zehn Tage unter Quarantäne gestellt wird. Der Wettbewerb beginnt am 21. Juni. Irland hatte vor einigen Tagen erklärt, Athleten aus Singapur und den Philippinen ohne Einschränkung zuzulassen, aus China und Kanada jedoch nur Sportler zu akzeptieren, die nicht in von Sars betroffenen Gebieten lebten.

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