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Neue "Rainbow Warrior III" vom Stapel gelaufen

Neuen Greenpeace-Einsätzen zur Rettung der Welt steht nun nichts mehr im Wege. Die Rainbow Warrior III läuft ab nächstem Jahr aus.
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Rainbow Warrior III
Das neue Flaggschiff der Umweltschutzorganisation Greenpeace ist vom Stapel gelaufen. Das wie ihre Vorläufer “Rainbow Warrior” getaufte Boot wurde am Dienstag in einer Werft in Danzig zu Wasser gelassen, wie ein Sprecher von Greenpeace Polen sagte. Die fertige Hülle werde nun nach Bremen geschleppt, wo sie ausgestattet werde. Das Schiff soll ab nächstem Jahr zu Einsätzen der Organisation in alle Welt aufbrechen.

Die Arbeiten an der “Rainbow Warrior III” hatten am 10. Juli begonnen – dem 25. Jahrestag der Versenkung des ersten Greenpeace-Flaggschiffs dieses Namens durch den französischen Geheimdienst in Neuseeland. Die “Rainbow Warrior I” war damals zu Protesten gegen französische Atomtests im Pazifik eingesetzt gewesen. Nach dem Verlust des Schiffes ließ Greenpeace erneut einen Fischkutter zur “Rainbow Warrior II” umbauen.

Bei der dritten Version des Greenpeace-Flaggschiffs handelte es sich nun um ein speziell für die Umweltorganisation entworfenes Schiff. Das vorwiegend durch Segel angetriebene Boot soll nicht nur bei den Aktionen der Umweltschützer eingesetzt werden, sondern auch ein Vorzeigeobjekt für umweltfreundliche Technologie sein.

Die Geschichte eines Schiffs: Rainbow Warrior III

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