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Neue Organisationsform des KAV Wien soll bis Ende Mai feststehen

Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger bei der Klubtagung der Wiener SPÖ in Wien
Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger bei der Klubtagung der Wiener SPÖ in Wien ©APA/HANS KLAUS TECHT
Wie es mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) weiter geht, soll laut SPÖ bis Ende Mai feststehen. "Bis dahin sollten wir uns auf die neue Organisationsform geeinigt haben", skizzierte Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger am Donnerstag bei der SPÖ-Klubtagung den Zeitplan.
Aus für Udo Janßen

Das Konzept, das alle möglichen Varianten auf Machbarkeit abklopft und die jeweiligen rechtlichen Auswirkungen auf das Personal beinhaltet, liege nun vor. Diese Grundlage müsse jetzt politisch bewertet werden, wobei man sich nicht nur parteiintern, sondern auch mit dem grünen Koalitionspartner und der Personalvertretung einigen muss.

Frauenberger über den KAV nach Janßen-Aus

Frauenberger betonte einmal mehr, dass der städtische Spitalsbetreiber keinesfalls aus dem Eigentum der Stadt Wien herausgelöst – also privatisiert – werde. Es gehe vielmehr darum, eine rechtliche Form zu finden, die dem KAV Eigenverantwortung in personeller und finanzieller Hinsicht ermöglicht.

Die Ressortchefin bekräftigte außerdem, dass man wieder Vertrauen zu den Mitarbeitern aufbauen müsse. Dieses hatte die Stadt zuletzt nicht mehr zum KAV-Generaldirektor Udo Janßen. Am Montag trennte sich das Rathaus mit sofortiger Wirkung von ihm.

(apa/red)

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