Das Konzept, das alle möglichen Varianten auf Machbarkeit abklopft und die jeweiligen rechtlichen Auswirkungen auf das Personal beinhaltet, liege nun vor. Diese Grundlage müsse jetzt politisch bewertet werden, wobei man sich nicht nur parteiintern, sondern auch mit dem grünen Koalitionspartner und der Personalvertretung einigen muss.
Frauenberger über den KAV nach Janßen-Aus
Frauenberger betonte einmal mehr, dass der städtische Spitalsbetreiber keinesfalls aus dem Eigentum der Stadt Wien herausgelöst – also privatisiert – werde. Es gehe vielmehr darum, eine rechtliche Form zu finden, die dem KAV Eigenverantwortung in personeller und finanzieller Hinsicht ermöglicht.
Die Ressortchefin bekräftigte außerdem, dass man wieder Vertrauen zu den Mitarbeitern aufbauen müsse. Dieses hatte die Stadt zuletzt nicht mehr zum KAV-Generaldirektor Udo Janßen. Am Montag trennte sich das Rathaus mit sofortiger Wirkung von ihm.
(apa/red)