Die inzwischen vierte virtuelle Schau, die über Google Arts & Culture abrufbar ist, zeigt Objekte aus der Sammlung, die zum Schmuck der Tora dienen und über den Umgang mit der heiligen Rolle und über die Bräuche und Identität der jüdischen Gemeinschaft in Wien erzählen, hieß es am Dienstag.
"Zeitgemäß": Jüdisches Museum setzt auf digitale Inhalte
"Zu einem zeitgemäßen Museumsbetrieb gehört auch, Inhalte digital zugänglich zu machen. Daher freue ich mich sehr, dass das Jüdische Museum Wien mit der vierten Online-Ausstellung bei Google Arts & Culture vertreten ist", so Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding.
Online-Ausstellung "Zur Ehre der Tora": Objekte aus nächster Nähe
Während einige Objekte im Schaudepot des Museums in der Dorotheergasse permanent ausgestellt sind, können manche aufgrund ihrer Fragilität, z.B. Textilien, nicht permanent gezeigt werden. Mit der Online-Ausstellung "Zur Ehre der Tora" ist es nun möglich auch diese den Besucher*innen zugänglich zu machen. Außerdem können dank der hohen Bildqualität Objekte ganz nah betrachtet werden.
Direktorin Danielle Spera ergänzt: "Dies ist ein weiter Schritt in der Umsetzung unserer digitalen Museumsstrategie. Wir möchten auch zukünftig weitere solche Projekte veröffentlichen, um unsere einzigartige Sammlung noch besser zugänglich und über den Museumsraum hinaus sichtbar zu machen."
Den Zugang zur Online-Ausstellung finden Sie hier.
(APA/Red)