Neue Kunst von Heinrich Rossi
Lauterach. Am Samstag, dem 22. Mai fand in der Alten Seifenfabrik Pässler und Schlachter in Lauterach die Eröffnung der Ausstellung von Heinrich Rossi statt.
Zur Eröffnung begrüßte der Künstler die zahlreichen Besucher, die mit dem Eröffnungsstück der Band “Smoothy Sounds” auf einen schönen Abend eingestimmt wurden.
Dr. Manfred Rützler, Schönheitschirurg und Bekannter des Künstlers, zog anschließend in seiner Vernissagerede den Vergleich mit der Berufung, viel Schönes hervorzubringen, mit der er auch seinem “Handwerkskollegen” Heinrich Rossi verbunden sei. Rossi, der als leitender Angestellter in der Textilindustrie viel mit schönen Stoffen zu tun hatte, spürte nach und nach das Verlangen, sich selbst kreativ an der Entwicklung der Formen und Farben zu beteiligen. So entstand auch seine Liebe zur Malerei, der er bis heute in unterschiedlicher Art und Weise treu geblieben ist.
Sowohl die künstlerische Ausdrucksfähigkeit als auch die angewandten Maltechniken von Heinrich Rossi sind sehr vielfältig. So finden sich neben Bildern in Aquarelltechnik und Öl auch solche in Acryl und eigenen Mischtechniken. Weiters gehören Arbeiten aus Kohle-Papier, Stempelfarbe auf Papier, Acryl auf Leinwand, Acryl auf Aluminium oder Mischtechnik auf Alu bzw. Acrylglas zu seinem Repertoire.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die gesangliche Einlage des Künstlers selbst, der mit dem Elvis Song “Falling in love
”, das Publikum restlos begeisterte und spontanen Applaus erntete.
Für die musikalische Unterhaltung des Abends sorgte das Trio “Smoothy Sounds”, das modernen Jazz mit dem stimmstarken Sound von Enkelin Jeannine Rossi (Gesang), Sara Nardelli (Gesang) und Vikka Wahl (Gitarre) darbot.
Das anschließende Buffet bot genügend Zeit, die Werke Heinrich Rossis zu bewundern und sich mit dem Künstler selbst zu unterhalten.
Die Ausstellung ist noch bis zum 30. Mai von Montag bis Freitag von 16.00 bis 21.00 Uhr und am Samstag und Sonntag von 14.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Danach können die Werke in der kleinen Keller-Galerie im Schoeller 2welten Areal besichtigt werden.
(tok)