Wie die Tageszeitung Die Presse in ihrer Mittwoch-Ausgabe berichtet, sollen internationale Stararchitekten von Jean Nouvel über Wilhelm Holzbauer bis Hans Hollein in einem geladenen Wettbewerb ihre Ideen einbringen. Auftraggeber sei die Uniqa, deren Mitarbeiter kürzlich ihr neues Hochhaus an der Aspernbrückengasse bezogen haben.
Bis Mai oder Juni sollen erste Ergebnisse des Wettbewerbs vorliegen, so die Presse unter Berufung auf Klaus Vatter, den Chef der Stadtplanungsabteilung MA 21A. Erst danach soll die Flächenwidmung für das Areal beginnen. Unklar ist daher auch noch, wie hoch die Türme werden könnten. Das derzeitige Haus ist rund 50 Meter hoch, die umliegenden Türme nicht höher als 75 Meter.
Ursprünglich hätte das alte Bürohaus saniert und von Asbest befreit werden sollen, so die Presse. Jetzt sei ungewiss, wie der Abriss bewerkstelligt werden könnte. Höchst unwahrscheinlich soll eine Sprengung sein, weil die umliegenden Gebäude gefährdet würden.