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Neue Grippe: Regelmäßige Information bezüglich Impfärzten

Bregenz – Die Neue Grippe (H1N1) verläuft in Vorarlberg bisher mild, aber die Zahl der Krankheitsfälle hat zuletzt stark zugenommen. Die Fachleute erwarten, dass diese Entwicklung weiter anhält und dadurch auch die Impf-Nachfrage steigen wird.

Deshalb wurde in der heutigen (Montag) Sitzung des Pandemie-Kernteams im Landhaus beschlossen, regelmäßig zu informieren, welche Ärzte die Impfung verabreichen, da sich diese turnusmäßig – in der Regel wöchentlich – abwechseln, berichtet Gesundheitsreferent Landesstatthalter Markus Wallner. Schullandesrat Siegi Stemer spricht darüber hinaus eine klare Verhaltensempfehlung an alle Kindergarten- und Schulverantwortlichen aus.

Die Liste der Impfärzte kann auf www.vgkk.at heruntergeladen werden.

In der Woche von Montag, 9. bis Sonntag, 15. November gibt es die H1N1-Impfung bei folgenden Ärzten:

Bregenz:                                     Dr. Jungblut Thomas, Tel.: 05574 44273

Dornbirn:                                    Dr. Rafolt Peter, Tel.: 05572 53450

Hohenems:                               Dr. Summer Guntram, Tel.: 05576 74343

Lustenau:                                  Dr. Maksymowicz Hans, Tel.: 05577 83800

Feldkirch:                                   Dr. Hammerle-Mühl Dorothea, Tel.: 05522 38994

Bludenz:                                     Dr. Riezler Christoph, Bürs, Tel.: 05552 62897

Kleinwalsertal:                          Impfanmeldung beim Hausarzt

Vorderwald:                               Dr. Lampl Thomas, Sulzberg, Tel.: 05516 2031

Mittelwald/Alberschwende:     Dr. Hollenstein Thomas, Schwarzenberg, Tel.: 05512 3677

Lauterach/Hard/Rheindelta:   Dr. Stöckl Axel, Hard, Tel.: 05574 75962

Hofsteig:                                     Dr. Tonko Michael, Wolfurt, Tel.: 05574 71322

Kummenberg:                           Dr. Payer Wolfgang, Koblach, Tel.: 05523 53880

Rankweil/Vorderland:              Dr. Hartmann Siegfried, Rankweil, Tel.: 05522 41100

                                                     Dr. Grotti Karl-Heinz, Weiler, Tel.: 05523 62402

Frastanz/Göfis:                          Dr. Pircher Peter, Frastanz, Tel.: 05522 52400

Satteins/Schlins:                       Dr. Jäger Iris, Schlins, Tel.: 05524 8100

Blumenegg/Nenzing:               Dr. Walch Sigurd, Nenzing, Tel.: 05525 62393

Klostertal:                                   Dr. Jeleff Michal, Braz, Tel.: 05552 28444

Großes Walsertal:                    Dr. Walz Albert, Sonntag, Tel.: 05554 52130

Montafon:                                    Dr. Bitschnau Robert, Schruns, Tel.: 05556 77337

Leiblachtal:                             telefonische Anmeldung im jeweiligen Wohngemeindeamt

(Eichenberg Tel.: 05574 42695, Hohenweiler Tel.: 05574 83315, Möggers Tel.: 05574 83814, Lochau Tel.: 05574 42168, Hörbranz Tel.: 05574 82222)

Kinderärzte:

Bregenz:                                  Dr. Von der Thannen Diethard – Bregenz – Tel.: 05574 43346

                                                  Dr. Winder Armin – Bregenz – Tel.: 05574 65788

Dornbirn:                                 Dr. Jochum Bernhard – Lustenau – Tel.: 05577 82700

                                                  Dr. Hilbe Wolfgang – Dornbirn – Tel.: 05572 27918

Feldkirch:                                Dr. Tscharre Arthur – Feldkirch – Tel.: 05522 81340

Dr. Amann Werner – Feldkirch – Tel.: 05522 74737

Bludenz:                                  Dr. Weggemann Thomas – Bludenz – Tel.: 05552 65758

Montafon:                                Dr. Bereuter Lothar – Schruns – Tel.: 05556 77170

Bregenzerwald:                     Dr. Waldner Anna – Egg – Tel.: 05512 2765

An den Kindergärten und Schulen sollen – gestützt auf eine Information des Gesundheitsministeriums und in Absprache mit den Amtsärzten – beim Auftreten von Krankheitssymptomen folgende Schritte umgesetzt werden:

– Kinder mit entsprechenden Symptomen (Fieber, Gliederschmerzen, Husten) sollen zu Hause bleiben und sich in ärztliche Behandlung begeben.

– Kinder, die mit diesen Symptomen in den Kindergarten bzw. in die Schule kommen, sind in die häusliche bzw. ärztliche Pflege zu entlassen

– Fehlen mehr als 50 Prozent der Kinder einer Gruppe bzw. einer Schulklasse mit entsprechenden Symptomen, ist diese zu schließen.

– Fehlt insgesamt mehr als die Hälfte der Kinder eines Kindergartens oder der Schüler einer Schule, ist die Einrichtung zu schließen.

– Die Schließung erfolgt jeweils für sieben Tage.

– Schwangere Lehrerinnen werden beim Auftreten eines Krankheitsfalles in der Schule freigestellt. Eine gleichartige Vorgehensweise wird den Gemeinden bei den Kindergärtnerinnen empfohlen.

– Die vollständige oder teilweise Schließung einer Schule wird vom Amtsarzt auf Grundlage des Epidemiegesetzes ausgesprochen. Die Schulbehörde hat die angeordnete Schließung durchzuführen.

Schullandesrat Stemer bittet die Verantwortlichen, trotz der immer häufiger auftretenden Symptome der Neuen Grippe darum, Ruhe zu bewahren und die Empfehlungen einzuhalten.

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