Seit dem Siegeszug von Mobiltelefonen und Smartphones wird nicht nur in England über eine anderweitige Verwendung nicht mehr benötigter Telefonzellen nachgedacht. In Velden am Wörthersee wurden etwa unlängst mehrere Telefonhäuschen mit Büchern bestückt und daraus eine Art Straßenbibliothek eingerichtet. In Birmingham schwebte den Stadtvätern dagegen eine Umwandlung in Zeitungskioske vor. Der Erste, der eine leere Telefonzelle anmietete, machte daraus allerdings ein Kaffeehaus, das zwar keine Sitzplätze, aber dafür ein ganz spezielles Ambiente anbieten kann.
“Jake’s Coffee Box”
Looking good. #redandready #coffee #Birmingham #colmorerow #telephonebox #Britain #newbusiness pic.twitter.com/M5t7lDG6D1
— JAKE’S COFFEE BOX (@jcbbirmingham) 22. Juli 2015
“Ich habe eine Kaffeemaschine und einen Würstchengriller”, erzählte Hollister, der zuvor als medizinischer Assistent in einem Krankenhaus gearbeitet hatte. 20 Kunden habe er in den ersten zwei Stunden mit Heißgetränken versorgt. Die meisten Passanten würden ihn aber “wirklich seltsam” anschauen, räumte er ein. Einen Namen hat Jake auch schon für sein “Kaffee”, nämlich “Jake’s Coffee box”.
(APA)