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Neue Fußgängerbrücke über Gürtel

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Eine neue, 145 Meter lange Fußgängerbrücke soll den Wiener Gürtel umspannen - und zwar beim Verkehrsknotenpunkt bei der U-Bahnstation Spittelau. Für das Projekt „Skywalk“ liegen nun die Ergebnisse des Architektenwettbewerbes vor.

Aus 47 Teams wurde die Arbeitsgemeinschaft „Bulant und Wailzer, Wagner und Fritsch“ gekürt.

Döbling und Alsergrund werden verbunden

Der neue Überweg soll sich demnach an den geplanten Bürokomplex Skyline anschmiegen, der für 30 Mio. Euro über den alten Stadtbahnbögen errichtet werden wird. Mit der Brücke werden – von der Guneschgasse zur U-Bahnstation verlaufend – die Bezirke Alsergrund und Döbling verbunden. In Zukunft könne man dann gefahrlos die stark belasteten Verkehrsflächen des Gürtels und der Heiligenstädter Straße überschreiten, freute sich Schicker. Außerdem werde für den Radverkehr eine Verbindung zwischen Donaukanal und Döbling geschaffen.

Das Bauwerk wird etwa 4,50 Meter breit und mindestens 2,50 Meter hoch sein. Technische Anforderung an die Planer: Ein allseitig geschlossener Witterungsschutz soll leicht realisierbar sein. Außerdem müsse der Steg architektonisch der Qualität der angrenzenden Otto-Wagner-Brücke entsprechen.

Der erste Preis für das gekürte Projekt bedeute aber noch nicht dessen detailgenaue Realisierung, betonte Schicker. Zuerst würden nun die Detailplanungen mit den Experten der zuständigen Magistratsabteilungen folgen.

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