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Neue Einbruchs-Masche: Wiener Polizei warnt vor ätzender Säure an Türen

Die Wiener Polizei warnt vor ätzender Säure an Türschlössern nach Einbrüchen.
Die Wiener Polizei warnt vor ätzender Säure an Türschlössern nach Einbrüchen. ©LPD Wien
Bislang unbekannte Täter begingen in Wien bereits mehrere Wohnungseinbrüche, indem sie mit ätzender Säure das Türschloss zerstörten. Die Polizei warnt nun vor der neuen Masche mit der äußerst gefährlichen Chemikalie.
Türschlösser bei Einbrüchen verätzt

Rund ein Dutzend Einbruchsfälle sind der Wiener Polizei aktuell bekannt, bei dem eine Säure in das Zylinderschloss der Eingangstür eingebracht wurde, wodurch der oder die Täter die Türe öffnen konnten. Die Ermittlungen zu den Einbrüchen laufen.

Türschlösser bei Einbrüchen mit Säure verätzt: Wiener Polizei warnt

Da diese Säure ätzend ist und zu schweren Verletzungen führen kann, gibt die Polizei nun eine Warnung aus. Sollte sich nach einem Wohnungseinbruch Flüssigkeit an der Wohnungstür bzw. am Türschloss befinden, muss der Kontakt mit der Flüssigkeit unbedingt vermieden werden. Die Säure wirkt auf Haut, Atemwege und Schleimhäute ätzend.

Sollte es zu einem unbeabsichtigten Kontakt mit der Flüssigkeit kommen, rät die Polizei, die betroffene Stelle sofort mit Wasser zu neutralisieren. Dabei aber keinesfalls Seife verwenden. Zudem soll unbedingt sofort die Polizei unter 133 verständigt werden.

(Red)

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