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Neue Details im Fall eines möglichen US-Serienmörders

Verdächtiger zu letztem Opfer: "Leben oder sterben?"
Verdächtiger zu letztem Opfer: "Leben oder sterben?" ©EPA/Charleston Police Department
Der Fall eines möglichen Serienmörders beschäftigt weiterhin die Polizei im US-Staat West Virginia. Es werden immer mehr Einzelheiten bekannt. Ein mutmaßliches Opfer hat der Polizei von seinem Todeskampf berichtet: Die Frau habe den Angreifer am 18. Juli in Notwehr mit seiner Waffe erschossen, berichtete der örtliche Sender KRON am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf Polizeiangaben.
Prostituierte erschoss mutmaßlichen Serienmörder

Nach Aussage der Frau, die sich “Heather” nennt, habe der Mann eine Waffe gezogen, als sie bei einer Verabredung ihre Haustür öffnete. “Leben oder sterben?”, soll er demnach gesagt haben. Dann habe er sie gewürgt. Die Frau habe den 45-Jährigen daraufhin mit einer Harke geschlagen, sich seine Waffe geschnappt und ihn erschossen.

Messer, Äxte und Bleichmittel im Kofferraum

Bei der Durchsuchung des Wagens des Mannes sei anschließend “Mordwerkzeug” gefunden worden, sagte der Leiter der Ermittlungen, Steve Cooper. Im Kofferraum befanden sich demnach Messer, Äxte, ein Vorschlaghammer, Schaufeln, Handschellen, Bleichmittel und andere Reinigungsutensilien. Die Prostituierte habe in Notwehr gehandelt, sie werde nicht angeklagt. Die Polizei prüft inzwischen Morde an neun Frauen in den drei Bundesstaaten Ohio, Illinois und Nevada.

(APA)

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