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Neue Creme gegen hellen Hautkrebs?

Für viele Hautkrebs-Patienten gibt es möglicherweise Hoffnung auf Heilung. Die Berliner Charité wolle am Donnerstag eine neue Creme gegen den hellen Hautkrebs vorstellen.

Dies berichtete die „Bild“-Zeitung (Donnerstagausgabe). An dieser „aktinischen Keratose“ erkranken in Deutschland jedes Jahr 410.000 Menschen.

Der Chef des Haut Tumor Centrums Charité, Eggert Stockfleth, habe zehn Jahre lang an dem Medikament geforscht. Nun sei die Creme „Aldara“ europaweit zugelassen und werde auch von den Krankenkassen bezahlt.

Aktinische („durch Strahlung hervorgerufene“) Keratosen sind Verhornungsstörungen der Haut. Sie treten vor allem an Stellen auf, die über Jahrzehnte hinweg ausgiebig der Sonne ausgesetzt waren. Betroffen sind überwiegend hellhäutige Menschen ab dem 50. Lebensjahr.

Aktinische Keratosen sind Vorstufen des Stachelzell-Hautkrebses (Spinaliom). Menschen mit mehr als zehn solcher Keratosen haben ein Risiko von etwa 15 Prozent innerhalb von fünf Jahren ein bösartiges Stachelzellkarzinom zu bekommen.

Mehr: www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/aktinische_keratose.htm

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