Die interimistische künstlerische Leiterin des Burgtheaters, Karin Bergmann, bekommt weniger Lohn als ihr Vorgänger Matthias Hartmann. Doch das akzeptiere sie.
Ihr sei die gleiche Gage angeboten worden, sagte Karin Bergmann in der “Kronen Zeitung” am Sonntag. “Dass ich jetzt eine deutlich reduzierte Gage habe, ist nicht, weil man mich runtergehandelt hat. In Zeiten, wo alle rechnen und sparen müssen, wollte ich ein Zeichen setzen.”
Bergmann: “Korrekter Schritt”
Ihr erschien dieser Schritt in dieser besonderen Situation, in der das Burgtheater sei, “korrekt”, sagte Bergmann.
Die für den 6. April im Akademietheater angesetzte Premiere von Matthias Hartmanns Projekt “Im falschen Film” werde “sicher nicht zu halten” sein, sagte sie auch in “Kurier” und “Österreich”, sie hofft aber, dass das noch in dieser Spielzeit stattfindet.
(APA)