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Neue Bim für Wien

&copy Stadt Wien
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Die Klim(a) Bim wird präsentiert. Es ist eine Aktion der Stadt Wien gemeinsam mit GLOBAL 2000, den Wiener Linien und der Fernwärme Wien. Die neue Bim ist vom 4. April bis 6. Mai im Einsatz.

Eine Informationsoffensive der besonderen Art zum Klimaschutz startete heute Umweltstadträtin Ulli Sima gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, den Wiener Linien, der Fernwärme Wien, der Wiener Umweltanwaltschaft und der Klimakoordinationsstelle der Stadt Wien. Von 4. April bis zum 6. Mai wird auf der Linie 2 rund um den Ring den Straßenbahn- Fahrgästen Informationen zum Klimaschutz in Wien geboten, es wird auch Sprechstunden mit KlimaschutzexpertInnen geben, bei denen sich Interessierte persönlich informieren können.

“Die Stadt Wien spart mit ihrem Klimaschutzprogramm jährlich 2,2 Millionen Tonnen CO2 ein, auch jeder einzelne von uns kann ebenfalls einen Beitrag dazu leisten, wir hoffen, dass viele Menschen unser Angebot nützen und sich während ihrer umweltfreundlichen Fahrt durch Wien weiter über die Möglichkeiten informieren”, so Umweltstadträtin Ulli Sima bei der heutigen Präsentation der Bim.

Öffis der Wiener Linien als aktiver Beitrag zum Klimaschutz

“Den Wiener Linien ist der Umwelt- und Klimaschutz ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben wir auch das Projekt “Klim(a)Bim” tatkräftig unterstützt. Als größter Mobilitäts- dienstleister Österreichs befördern die Wiener Linien rund 2 Millionen Fahrgäste pro Tag quer durch Wien. Wir leisten für die Stadt Wien und ihre BewohnerInnen einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Unsere gesamte Autobusflotte fährt mit umweltfreundlichem Flüssiggas, Niederflurstraßenbahnen werden vermehrt für unsere Fahrgäste eingesetzt.

Und durch ständigen Ausbau des U-Bahn-Netzes, u.a. der U1- Verlängerung nach Leopoldau im September, erhalten die WienerInnen eine weitere gute und umweltfreundliche Möglichkeit, um mobil zu sein”, erklärt Dipl.-Ing. Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien.

Klimaschutz ist bedeutender Jobmotor

Die thermische Wohnhaussanierung THEWOSAN, wurde in den letzten sechs Jahren für die Sanierung von mehr als 48.000 alten Wohnungen mit 156 Mio. Euro gefördert. Mit Ökoförderungen wird das Klima in Wien jährlich um 75.000 Tonnen CO2 entlastet. Auch die Wiener Solarförderung – österreichweit die Beste – ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz in Wien, das Förderangebot wurde im letzten Jahr erstmals ausgeschöpft. Dazu kommen u.a. die Förderung von energie-effizienten Brennwertgeräten sowie der Ausbau des Fernwärmenetzes.

Neben erfolgreichen Klimaschutzauswirkungen ergeben sich aus all diesen Maßnahmen des KliPs auch positive Effekte auf den Wiener Arbeitsmarkt. Die durch Thewosan ausgelösten durchschnittlichen Sanierungsinvestitionen von 90 Mio. Euro jährlich sichern 2.000 Arbeitsplätze im Bau- und Bau- nebengewerbe. Im laufenden Jahr sollen weitere 6.000 Wohnungen gefördert thermisch saniert werden. “Klimaschutz rechnet sich aber auch für den Einzelnen, denn Thewosan-sanierte Häuser benötigen im Durchschnitt nur mehr halb so viel Heizenergie. Die Heizkosten werden dadurch also halbiert”, so Sima.

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