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Neue Autobahn-Vignette gilt ab Mittwoch

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Es kann wieder geklebt werden: Ab Mittwoch (1. Dezember) gilt die neue Jahresvignette für das Jahr 2005. Kaufen kann man das heuer in Mintgrün gehaltene Mautpickerl schon seit zwei Wochen.

Alte Vignetten lassen sich am besten bei Temperaturen um plus fünf Grad Celsius mit Hilfe eines speziellen Schabers ablösen, rät der ARBÖ.

Neu: Zeitvignetten setzen sich selbst außer Kraft. Beim Ablösen einer Zwei-Monats- oder Zehn-Tages-Vignette erscheint das Wort „ungültig“, sodass sie nicht noch einmal verwendet werden kann. Selbstauflösend ist auch schon die rubinrote Jahresvignette für 2004, die noch bis Ende Jänner 2005 gilt. Teile werden nach dem Abziehen unleserlich.

Die Vignette muss gut sichtbar auf der Windschutzscheibe (nicht hinter einen Tönungsstreifen kleben!) oder auf einer linken, vorderen, nicht versenkbaren Seitenscheibe angebracht sein. Pro Kfz dürfen nicht mehr als zwei österreichische Mautpickerl aufgeklebt werden, ausländische können dazukommen. Der Vignettenabschnitt sollte aufgehoben werden. So ist es leichter möglich, sich Ersatz zu beschaffen, wenn die Windschutzscheibe zu Bruch geht.

Strafen bis 2200 Euro

Wer ohne Vignette auf der Autobahn erwischt wird, riskiert Strafen von 220 bis 2.200 Euro: An Ort und Stelle wird zunächst die „Ersatzmaut“ von 120 Euro fällig. Sie kann bar, mit Bankomat- oder Kreditkarte bezahlt werden. Mit dieser Bestätigung kann man bis zum Ende des nächsten Tages weiterfahren. Wer dann immer noch „gratis“ unterwegs ist, muss mit den genannten Geldstrafen rechnen.

Die Preise für das Mautpickerl 2005 bleiben gegenüber dem Vorjahr unverändert. So kostet die Jahres-Vignette für Pkw bis 3,5 t 72,60 Euro.

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