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Neue Atomverhandlungen am 15. Jänner in Genf

Irans Außenminister Zarif
Irans Außenminister Zarif
Eine nächste Runde der Verhandlungen über das umstrittene iranische Atomprogramm ist für den 15. Jänner angesetzt. Die Gespräche seien in Genf geplant, sagte der iranische Außenminister Mohammed Javad Zarif am Dienstag. Der Iran werde dabei seine Position verteidigen und die Beendigung aller Strafmaßnahmen gegen Teheran auf einmal fordern.


An dem Treffen teilnehmen werden die fünf Veto-Mächte des UN-Sicherheitsrats USA, Frankreich, Russland, China und Großbritannien plus Deutschland. In den Verhandlungen geht es um eine Beschränkung des iranischen Atomprogramms. Im Gegenzug sollen die internationalen Sanktionen gegen die Islamische Republik schrittweise aufgehoben werden. Der Westen verdächtigt den Iran, unter dem Deckmantel der Stromerzeugung Atomwaffen zu entwickeln. Die Führung in Teheran bestreitet dies. Der Streit zieht sich bereits seit zwölf Jahren hin.

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