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Neuburg wieder ausgeforstet

In den vergangenen Wochen wurde wieder für freie Sicht auf die Burgruine Neuburg gesorgt
In den vergangenen Wochen wurde wieder für freie Sicht auf die Burgruine Neuburg gesorgt ©Michael Mäser
Wie in jedem Jahr wurde die Burgruine Neuburg von unnötigem Bewuchs befreit.
In den vergangenen Wochen wurde wieder für freie Sicht auf die Burgruine Neuburg gesorgt

Koblach. Die Herbstzeit wird im Schlosswald in jedem Jahr genutzt, um die Sicht auf die Ruine Neuburg zu verbessern und zu erhalten. 

Gute Sicht auf die Ruine gewährleistet 

So haben auch in diesem Jahr wiederum freiwillige Helfer, die Mauern an der Burg vom Bewuchs entfernt und rund um die Burg Sträucher geschnitten. „Wir haben dazu in diesem Jahr einen Aktionstag für die Ausforstung gemacht und es waren 17 Freiwillige dabei. Dabei konnten wir Gestrüpp und sehr viel Dornen bei und um die Hauptburg ausforsten“, erklärt Sanierungsinitiator Reinhard Sonderegger. Dazu werden in den kommenden Wochen die Mitarbeiter des Gemeinde Bauhofes weitere Bereiche ausforsten, damit weiterhin eine gute Sicht auf die Ruine gewährleistet bleibt. „Wir Freiwilligen werden, sobald es das Wetter zulässt, noch Efeu von einigen restaurierten Mauern entfernen, damit der Mörtel nicht geschädigt wird“, so Sonderegger über die weiteren Arbeiten. 

Weitere Restaurierungs-Etappe im kommenden Jahr

Eigentlich hätten in diesem Jahr auch die Arbeiten an der östlichen Ringmauer fortgesetzt werden sollen, doch „leider war unser bewährter Bautrupp rund um Burgbauexperte Jürgen Vallaster in diesem Jahr komplett mit Arbeit ausgebucht und wir konnten keine Restaurierungs-Etappe durchführen“, so Reinhard Sonderegger. Vorbehaltlich eines Beschlusses der Koblacher Gemeindevertretung soll aber im März 2022 mit einer weiteren Etappe zur Restaurierung gestartet werden. „Wir haben für diese Etappe bereits eine Förderzusage aus der Burgenaktion des Landes und des Bundes und werden ein weiteres Stück der an Geschütz- und Gefängnisturm östlich anschließenden Ringmauer renovieren“, gibt Sonderegger eine Vorschau auf das kommende Jahr. MIMA

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