Neubau der Carolabrücke in Dresden soll bis 2031 stehen

In Dresden gibt es nach dem Abriss der Carolabrücke neue Sichtachsen
©APA/dpa
Der Neubau der Carolabrücke in Dresden soll bis zum Jahr 2031 stehen. Wie die Stadtverwaltung Dresden mitteilte, könnte mit dem Bau voraussichtlich im zweiten Quartal 2028 begonnen werden. Der Stadtrat hatte in diesem Sommer einen vierspurigen Ersatzneubau der im vorigen Jahr teilweise eingestürzten Brücke beschlossen. Die Ausschreibungsunterlagen sollen laut Stadtverwaltung Anfang September veröffentlicht werden.
Es ist vorgesehen, dass vier Büros mit konkreten Entwürfen für die neue Brücke beauftragt werden. Diese sollen dann Ende Mai 2026 der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert werden. Der beste Entwurf werde dann verwirklicht.
Terrassenufer bald wieder befahrbar
Nach dem Abriss der alten Carolabrücke sind jetzt noch Restarbeiten auf beiden Seiten der Elbe nötig. Das Terrassenufer solle ab Mitte September wieder befahrbar sein, teilte die Stadt mit. Die Fahrbahn und die Fußwege werden bis dahin instand gesetzt. Schon jetzt sind nach dem Abriss der Carolabrücke neue Sichtachsen auf die Altstadt entstanden.
(APA/dpa)