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Neu auf Netflix, Amazon Prime & Co.: Die Starts von 13. bis 26. März 2023

Diese Film- und Serienneuheiten starten zwischen 13. bis 26. März 2023 auf den Streaming-Plattformen Netflix, Amazon Prime, Disney+, Sky & Co., unter anderem "Boston Strangler" mit Keira Knightley und "Money Shot: The Pornhub Story".

Film- und Serienfans aufgepasst: Das sind die Neustarts von 13. bis 26. März 2023 auf Netflix, Amazon Prime Video, Disney+, Sky und Apple TV.

>> Weitere aktuelle Streaming-Highlights findet ihr in unserem Special

Netflix

MONEY SHOT: THE PORNHUB STORY (Filmstart: 15. März)

Die 2007 in Kanada gegründete Internetplattform Pornhub hat die Welt der Pornografie und ihres Konsums von Grund auf verändert. Wie Menschen an Sexszenen gelangen und wie sich diese finanzieren, hat nur mehr wenig mit der Branche vor dem Internet zu tun. Zugleich steht das Unternehmen massiv in der Kritik, sexuellen Missbrauch und die Ausbeutung von Frauen zu befördern oder zumindest davon zu profitieren. Suzanne Hillinger porträtiert das heute zum Luxemburger Konglomerat Mindgeek gehörende Unternehmen und lässt Darstellende wie Aktivistinnen zu Wort kommen, wobei sie die Diskussion zwischen dem Kampf gegen Menschenhandel und gegen eine neue Zensur mit einbezieht.

DIE ELEFANTIN DES MAGIERS (Filmstart: 17. März)

Peters Schwester Adele ist verschollen, und der Bursche macht sich auf die Suche nach ihr. Da prophezeit ihm auf einem Marktplatz ein Wahrsager, dass er eine Elefantin und den dazugehörigen Magier finden muss, um erfolgreich zu sein. So geht Peter auf eine abenteuerliche Reise, bei der er drei Aufgaben lösen muss. Und diese werden nicht nur Peter, sondern auch seine Stadt völlig verändern.

NOISE (Filmstart: 17. März)

"Manche Sachen lässt man besser ruhen": Fallen diese Worte in einem Film, sind mysteriöse Ereignisse meist nicht weit. So auch in "Noise", einer belgisch-niederländischen Koproduktion, bei der Regisseur Steffen Geypens eine junge Familie mit dem Schrecken der Vergangenheit konfrontiert. Matt ist ein junger Influencer, der mit Frau und Baby in sein idyllisch anmutendes Elternhaus zieht. Als er bei den Recherchen zu einem Unfall in der Fabrik seines Vaters auf immer mehr Ungereimtheiten stößt, kommen einige Geheimnisse ans Licht, die nicht nur die familiäre Harmonie gehörig ins Wanken bringen.

AGENT ELVIS (Serienstart: 17. März)

Elvis war nicht nur ein begnadeter Sänger und Entertainer, sondern ein ziemlich cooler Spion: Das ist die Prämisse der neuen Animationsserie "Agent Elvis", in der der King des Rock'n'Roll neben Hüftschwung auch seinen rechten Haken sprechen lassen darf. Als Produzentin ist seine Witwe Priscilla Presley mit an Bord, die Stimmen kommen im Original von so prominenten Schauspielern wie Matthew McConaughey, Don Cheadle, Simon Pegg, Christina Hendricks oder Kieran Culkin.

THE NIGHT AGENT (Serienstart: 23. März)

Beim FBI arbeiten, klingt spannend? Nicht, wenn man im Keller des Weißen Hauses Telefondienst schieben muss. Bis es schließlich doch einmal klingelt: Die Eintönigkeit im Arbeitsalltag von Peter Sutherland (Gabriel Basso) ändert sich schlagartig, als der Agent mit nur einem Anruf in eine weitreichende Verschwörung hineingezogen wird, die bis ins Oval Office und damit zum Präsidenten der USA reicht. Alles deutet auf einen Maulwurf in den eigenen Reihen hin, weshalb sich Sutherland auch von seinem Schreibtisch erheben und seine handfesten Actionqualitäten beweisen muss. Die von Seth Gordon inszenierte Serie basiert auf dem Roman von Matthew Quirk.

DISNEY+

BOSTON STRANGLER (Filmstart: 17. März)

Im Boston der 1960er-Jahre kommt es zu einer Reihe von Frauenmorden. Was von der Öffentlichkeit zunächst nur am Rande wahrgenommen wird, ist für die engagierte Journalistin Loretta McLaughlin (Keira Knightley) Anlass, genauer hinzuschauen. Als sie erkennt, dass die Morde möglicherweise zusammenhängen, will sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Jean Cole (Carrie Coon) der Sache auf den Grund gehen. Das Problem dabei ist nur, dass weder ihr Arbeitgeber noch die Bostoner Polizei wirklich Interesse an ihrer Initiative zeigen. Für Loretta wird die Suche nach dem "Boston Strangler" zu einer höchst gefährlichen Angelegenheit, bei der sie nicht nur gegen den Sexismus jener Zeit anzukämpfen hat, sondern sich selbst auch in die Schusslinie des Mörder begibt. Der auf wahren Begebenheiten beruhende Thriller von Regisseur Matt Ruskin, der auch das Drehbuch beisteuerte, wurde von Ridley Scott produziert.

SKY

WOMEN WHO ROCK (Serienstart: 18. März)

Etwas verspätet, inhaltlich aber passend, bringt Sky das vierteilige Dokuformat "Women Who Rock" von Regisseurin Jessica Hopper nach dem Internationalen Frauentag. Die Filmemacherin zieht dabei ihren Hut vor den Pionierinnen und den weiblichen Ikonen der Rockwelt. Ausführlich lässt Hopper Künstlerinnen zu Wort kommen, die von ihrem Aufstieg, den Hindernissen, dem alltäglichen Sexismus und ihrem Erfolg erzählen. So wird über Stars wie Shania Twain, Sheryl Crow, Macy Gray, Norah Jones oder Tori Amos das Flutlicht angemacht, das sonst oftmals nur ihren männlichen Kollegen scheint. Dabei geht es nicht nur um gute Musik, sondern auch die Geschichten dahinter.

ERFUNDENE WAHRHEIT- DIE RELOTIUS AFFÄRE (Filmstart: 24. März)

Im Jahr 2018 erschütterte die Relotius-Affäre nicht nur die deutsche Medienlandschaft. So hatte sein Kollege Juan Moreno aufgedeckt, dass der gefeierte "Spiegel"-Reporter Claas Relotius seine hoch dekorierten Reportagen über Jahre hinweg in Teilen erfunden oder verfälscht hatte. "Der Spiegel" veröffentlichte diesen Skandal selbst und musste dabei das Versagen der eigenen Kontrollinstanzen eingestehen. Regisseur Daniel Sager zeichnet in seiner Doku nun den Aufstieg und Fall von Claas Relotius nach und erhellt auch die Hintergründe der manipulierten Reportagen, die im größten Nachrichtenmagazin Europas erschienen.

AMAZON PRIME VIDEO

BIENENSCHWARM (Serienstart: 17. März)

Für ihr Idol würde Dre (Dominique Fishback) eigentlich alles machen: Die junge Frau ist eine glühende Verehrerin der Popsängerin Ni'Jah, der sie im digitalen Raum nicht nur auf Schritt und Tritt folgt, sondern als Teil ihrer Fangemeinde "The Swarm" auch im realen Leben kaum ein anderes Thema kennt. Doch als ihre Schwester, die lange Zeit ihr Faible teilte, eines Tages stirbt, ändert sich etwas in Dres Leben. Aus Verehrung wird eine dunkle Obsession, die auch blutige Konsequenzen nach sich zieht. Entwickelt haben die Serie "Bienenschwarm" Janine Nabers und Donald Glover, der mit seinem Musikprojekt Childish Gambino jedenfalls eine inhaltliche Nähe mitbringt. Seine Erfahrungen hat er hier einen fiebrigen Horrortraum umgemünzt.

SIN HUELLAS (Serienstart: 17. März)

Eigentlich ist es ein Glücksfall für Desi (Carolina Yuste) und Cata (Camila Sodi): Als die zwei Frauen ihren Job in einer Reinigungsfirma verlieren und vor dem finanziellen Nichts stehen, bekommen sie einen äußerst lukrativen Auftrag angeboten. Sie sollen die Villa der Rosellós zum Glänzen bringen - immerhin eine der mächtigsten Familien in Alicante. Aber wie so oft tut sich hinter dem schönen Schein ein finsterer Abgrund auf. In diesem Fall ist es eine Frauenleiche, über die Desi und Cata buchstäblich bei ihrer Arbeit stolpern. Zu blöd nur, dass sie zuvor das komplette Haus so sehr auf Vordermann gebracht haben, dass keine einzige Spur mehr vorhanden ist - was natürlich das Duo selbst höchst verdächtigt macht. Und so ist nicht nur die Polizei hinter den beiden her, sondern auch russische Auftragskiller, eine Millionärsfamilie sowie ein Ex-Ehemann.

CLASS OF '07 (Serienstart: 17. März)

Für wen die Aussicht auf ein Klassentreffen das Ende der Welt bedeutet, der sollte von "Class of '07" wohl lieber die Finger lassen: In der australischen Comedyserie bekommen es die Absolventinnen einer reinen Mädchen-Highschool zur Zehn-Jahres-Feier ihres Abschlusses mit der Apokalypse zu tun, und das in mehrfacher Hinsicht. Nachdem ihr Schulcampus von einer monströsen Flutwelle verschont geblieben ist, sie aber dadurch von jeglicher Zivilisation abgeschnitten wurden, müssen die jungen Frauen nicht nur mit alten Rivalitäten umgehen, sondern auch ihr eigenes Überleben sichern. Naturgemäß sind da einige Konflikte vorprogrammiert.

APPLE TV

EXTRAPOLATIONS (Serienstart: 17. März)

Welche Auswirkungen die Klimakrise in 10, 20 oder 40 Jahren nach sich ziehen wird, behandelt "Extrapolations" - wenngleich in sehr zugespitzter Form. Die Anthologieserie von Regisseur Scott Z. Burns geht nicht nur der Frage nach, wie man gegen die Auswirkungen der Klimaveränderungen ankämpfen kann, sondern zeigt die Zukunft in extremen Bildern. Acht Episoden fokussieren auf unterschiedliche Problemstellungen und Figuren, die letztlich aber miteinander verwoben werden. Zum illustren Cast gehören so prominente Namen wie Meryl Streep, Edward Norton, Marion Cotillard, Forest Whitaker, Tobey Maguire oder Keri Russell.

PARAMOUNT+

TULSA KING (Serienstart: 19. März)

Eigentlich will Dwight Manfredi (Sylvester Stallone) nur das, was ihm zusteht. 25 Jahre verbrachte er hinter Gittern, doch seine Mafiafamilie empfängt ihn zurück in Freiheit nicht unbedingt mit offenen Armen. Stattdessen soll er nach Tulsa gehen und sich dort etwas aufbauen. Doch kriminelle Strukturen sind dort eher mit der Lupe zu suchen, wie es zunächst den Anschein hat. Immerhin hat Dwight seinen Baseballschläger und seinen trockenen Humor stets parat, was auch bedeutet: In Tulsa ist bald nichts mehr so, wie es mal war. Actionstar Stallone kann in dieser Serie sein charmantes Nuscheln voll zur Geltung bringen.

RTL+

MISS MERKEL - EIN UCKERMARK-KRIMI (Filmstart: 14. März)

Vor zwei Jahren hat der Schriftsteller David Safier aus der ehemaligen deutschen Kanzlerin Angela Merkel eine Detektivin gemacht. Seine "Miss Merkel" ermittelt jetzt nicht nur zwischen zwei Buchdeckeln, sondern dank Regisseur Christoph Schnee und Hauptdarstellerin Katharina Thalbach auch im Filmformat. Dieser "Uckermark-Krimi", bei dem die pensionierte Kanzlerin mit Ehemann Joachim sowie ihrem Mops eigentlich eine ruhige Zeit verbringen will, dann aber ihren kriminalistischen Spürsinn entdeckt, verspricht eine humorige Kombination aus Agatha Christies "Miss Marple", politischen Bezügen und Thalbachs unnachahmlicher Präsenz.

(APA/Red)

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