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Nepal: Generalstreik hält an

Der von der nepalesischen Opposition gegen den autoritär herrschenden König Gyanendra ausgerufene Generalstreik ist am Sonntag in den elften Tag gegangen.

In den Straßen der Hauptstadt Kathmandu zeigten sich kaum Fahrzeuge, die meisten Geschäfte blieben geschlossen. Nach den Rechtsanwälten und Journalisten schlossen sich weitere Berufsgruppen demonstrativ den Protesten an.

Dutzende Fremdenverkehrsmanager organisierten am Sonntag im Touristenviertel Thamel einen Sitzstreik. Sie wurden von der Polizei auseinandergetrieben, als sie Parolen gegen den König zu rufen begannen.

Auch in anderen Teilen der Hauptstadt kam es zu Protesten, die von den Sicherheitskräften aufgelöst wurden. Mit ihren Aktionen will das Sieben-Parteien-Bündnis SPA König Gyanendra zur Rückkehr zur demokratischen Regierungsform zwingen. Der umstrittene Monarch hatte 2002 das Parlament aufgelöst. Im Februar 2005 hatte er die eigene Regierung entlassen und die Macht ganz an sich gerissen.

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