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NEOS präsentieren Plakate für NÖ-Wahl

Die NEOS bauen bei ihren Plakaten für die NÖ-Wahl auf Spitzenkandidatin Collini.
Die NEOS bauen bei ihren Plakaten für die NÖ-Wahl auf Spitzenkandidatin Collini. ©FOTO: APA/EVA MANHART
Die NEOS haben am Freitag als erste Partei ihre Plakate für die NÖ-Wahl im kommenden Jahr präsentiert. Bei der Landtagswahl wollen die Pinken ein viertes Mandat gewinnen und damit den Klubstatus im Landtag erringen.

Die NEOS bauen bei ihren Plakaten für die NÖ-Wahl am 29. Jänner 2023 ganz auf Landessprecherin Indra Collini, die auf drei Sujets zu sehen ist.

Korruptionsbekämpfung im Fokus der NEOS-Plakate für die NÖ-Wahl

Thematisch wollen sich die NEOS im Wahlkampf für die NÖ-Wahl auf Korruptionsbekämpfung konzentrieren, kritisiert wurden auch "mangelnde Lösungskompetenz und Gestaltungswille" in der Politik. "Leistbares Leben statt g'stopfte Politik", "Keine Macht der Korruption" sowie "Die Jungen dürfen nicht die Dummen sein" - diese Slogans prangen auf den drei am Freitag auf dem Landhausboulevard in St. Pölten enthüllten Plakaten. Zu sehen ist vor einfärbigem Hintergrund stets NEOS-Landessprecherin Collini. Vorgestellt wurde auch ein Kleinplakat mit dem Satz "Jetzt das Richtige tun", das Collini mit NEOS-Bundeschefin Beate Meinl-Reisinger zeigt.

Plakatpräsentation der NEOS als Wahlkampfauftakt für NÖ-Wahl

Genutzt wurde der Termin von der Landessprecherin der NEOS auch zu einer Art Wahlkampfauftakt. Es brauche künftig "die besten Köpfe an den richtigen Plätzen und nicht die besten Freunde", Korruption und Postenschacher müssten der Vergangenheit angehören. "Viele dieser Widerlichkeiten haben den Ursprung im Machtzentrum der ÖVP und das ist Niederösterreich", sagte Collini. Gefordert wurden "gläserne Parteien", die Abschaffung des Amtsgeheimnisses sowie eine Politikerhaftung.

Eingetreten wurde von der NEOS-Landessprecherin auch für einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Geburtstag, ein Senken der Lohnnebenkosten und ein "Sparen im politischen System", also bei der Parteienförderung und in der Verwaltung. Weiters brauche es "mehr Freiheit für Schulen" sowie einen Ausbau der erneuerbaren Energien. Nicht größer werden dürfe "der Schuldenrucksack", so die NEOS.

NEOS wollen bei NÖ-Wahl viertes Mandat und Klubstatus

Sehr wohl ein Plus möchte Collini hingegen beim Wahlergebnis ihrer Partei sehen, weiters soll auch die Absolute der ÖVP gebrochen werden. 2018 holten die NEOS beim ersten Antreten 5,15 Prozent und drei Mandate, nun soll ein vierter Abgeordnetensitz her. Das bringe "wesentlich mehr Möglichkeiten" mit sich, konstatierte die NEOS-Landessprecherin. Um Klubstatus und Antragsrecht im Landtag zu erhalten, braucht es in Niederösterreich vier Mandatare.

(APA/Red)

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