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NEOS fordern von Gewessler Plan bei russischem Gas-Stopp

Die NEOS attestieren der Energieministerin eine "Schockstarre".
Die NEOS attestieren der Energieministerin eine "Schockstarre". ©APA/GEORG HOCHMUTH
NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger will von Ministerin Gewessler einen Plan für die Sicherheit der Energieversorgung, sollten die russischen Gasimporte ausfallen.

Die NEOS werfen Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) vor, zu wenig für eine sichere Energieversorgung zu sorgen. "Gewessler scheint in wochenlanger Schockstarre zu verharren und muss endlich aufwachen und aktiv werden", meinte NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger gegenüber der APA. Kommenden Mittwoch will man das Thema in der Aktuellen Europastunde im Nationalrat behandeln.

Meinl-Reisinger will Plan für Sicherheit der Energieversorgung

Aus Sicht der NEOS fehlt ein zuverlässiger Plan, was geschieht, wenn der russische Präsident Wladimir Putin im Lichte des Ukraine-Kriegs die Gasimporte von heute auf morgen stoppt. "Anders als andere EU-Länder bleibt Österreich absolut untätig bei der Frage, was eigentlich der Plan B ist", kritisierte Meinl-Reisinger. "Ständig nur zu beobachten, ist zu wenig." Es gehe um die Vorkehrungen im Extremfall und welche Alternativen zu russischem Gas die Regierung ins Auge fasse - "sollte die Energieministerin eine Strategie haben, so muss sie diese endlich auf den Tisch legen und alle Beteiligten transparent über das weitere Vorgehen instruieren", forderte die NEOS-Chefin.

(APA/Red)

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