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NEOS fordern Öffnungsplan für Schulen und Handel ab 8. Februar

Meinl-Reisinger fordert einen Öffnungsplan.
Meinl-Reisinger fordert einen Öffnungsplan. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Die NEOS fordern eine schrittweise Öffnung ab 8. Februar - dafür benötigt es einen Öffnungsplan. Begonnen werden soll mit den Schulen.

Im Vorfeld der Beratungen von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) mit Experten, Ländern und Parlamentsparteien fordert NEOS-Vorsitzende und Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger von der Bundesregierung einen Plan für eine schrittweise Öffnung ab 8. Februar. "Wir haben vor zwei Wochen die Verlängerung des Lockdowns bis 8. Februar mitgetragen - nicht zuletzt wegen des katastrophalen Krisenmanagements beim Impfen. Jetzt brauchen die Menschen in Österreich aber eine Perspektive."

Öffnungsplan für Schulen und Handel gefordert

"Die Bundesregierung muss einen klaren Öffnungsplan liefern - sowohl für Schulen als auch für den Handel", verlangt die NEOS-Chefin im Gespräch mit der APA. Die Schulen müssten jedenfalls als erstes aufsperren, so Meinl-Reisinger. "Das sind wir den Schülern auch in Hinblick auf ihre psychische Gesundheit schuldig. Schulen wurden nicht zuletzt durch die Möglichkeit der regelmäßigen Tests sicherer gemacht, zusammen mit Maskenpflicht und Lüftungskonzepten sind Öffnungsschritte definitiv möglich", betont die NEOS-Vorsitzende und verweist auch auf eine Studie des Complexity Science Hub in Zusammenarbeit mit der AGES, in der detailliert die unterschiedlichen Präventionskonzepte in Schulen gemessen und bewertet wurden.

Auch beim Handel, den Friseuren und Museen müsse es eine klare Öffnungsperspektive ab dem 8. Februar geben. "Die Unternehmer brauchen endlich Perspektive und Planbarkeit. Behutsame Öffnungsschritte - mit entsprechenden Abstandsregeln, FFP2-Maskenpflicht und eventuell auch regionaler Differenzierung - müssen vorgenommen werden. Das ist auch angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen notwendig", betont Meinl-Reisinger.

(APA/Red)

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