In den ersten acht Monaten des Jahres kann dagegen mit 6.673.000 Gästenächtigungen immer noch ein Plus von 6,9 Prozent vermeldet werden.
Aus den wichtigen Märkten Russland (plus 49 Prozent), Rumänien (plus 36 Prozent), der Schweiz (plus zehn Prozent) und Deutschland (plus sieben Prozent) wurden auch im August Zuwächse verzeichnet. Starke Rückgänge kamen dagegen aus den USA (minus 20 Prozent) und den österreichischen Bundesländern (minus zehn Prozent). In den ersten acht Monaten betrug der Zuwachs aus Russland 50 Prozent, aus Deutschland 13 Prozent und aus Rumänien 40 Prozent. Auch hier ging die Zahl der Gäste aus den USA um 18 Prozent zurück.
Von der ambivalenten Entwicklung im August profitierten die 1- bis 3-Sterne-Häuser, während die 4- und 5-Sterne-Kategorie verlor. Die durchschnittliche Bettenauslastung belief sich im besagten Zeitraum auf 64,6 Prozent – während im August 2007 noch 71,2 Prozent erreicht worden waren. Die Zimmerauslastung sank ebenfalls von 87 auf 79 Prozent. Im gleichen Zeitraum erweiterten die Wiener Beherbergungsbetriebe allerdings ihre Bettenkapazität um 4.300 Betten oder 9,6 Prozent.
In den ersten acht Monaten des Jahres betrug die Bettenauslastung 55,9 Prozent, was einem moderaten Rückgang von 0,9 Prozentpunkten gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Die Zimmerauslastung konnte mit 69 Prozent dagegen stabil gehalten werden. Der Netto-Nächtigungsumsatz betrug von Jänner bis Juli 271,711 Mio. Euro – eine Steigerung von 18 Prozent.