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Naturhistorisches - Möglichkeiten zuwenig genutzt

Naturhistorisches Museum
Naturhistorisches Museum
Museen-Evaluierung: Interne Kommunikation verbesserungswürdig - große Ausstellungsfläche und langfristige Planungen wären notwendig, so die Studie.

Ein „traditionelles Image bei den Besucher/innen“ und einen „geringen Bekanntheitsgrad bei den Touristen/innen“ ortet die Evaluierungsstudie beim Naturhistorischen Museum (NHM), das von seiner Sammlungsvielfalt zu den bedeutendsten naturkundlichen Museen Europas gezählt wird. Zwar sei „das historische Ambiente der Schauräume“ „ein ganz besonderes Kulturgut von hohem Wert“, dennoch sei die „Anwendung neuer Medien notwendig“. Insgesamt hätte das Naturhistorische „die Möglichkeiten, die die Vollrechtsfähigkeit für die Bundesmuseen bietet, noch nicht in ausreichendem Maße genutzt“.

Die interne Kommunikation des Hauses hält die Studie für verbesserungswürdig, es herrschten „eine unklare Ankaufspolitik und Interessenkonflikte zwischen Direktion und Abteilungen“, die Dokumentationen der einzelnen Abteilungen seien nicht kompatibel.

Auf Grund der Raumnote gebe es „keine Möglichkeit von Block-Buster-Ausstellungen“ und daher „keine Profilierungsmöglichkeit in der Öffentlichkeit“: „Eine große Ausstellungsfläche“ sei ebenso „dringend erforderlich“ wie „eine langfristige Planung im Ausstellungsbereich“ und eine „langfristige Personalplanung“: „Ein Einfluss der Abteilungen auf die Personalplanung ist auf ein Mindestmaß zu reduzieren.“

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