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Natur und Freiraum amKumma

©Hellrigl
Koblach. In sachpolitischen Fragen die Gemeindegrenzen ausblenden und so regionale, effiziente Lösungen finden, das wird seit einigen Jahren in der Kummenbergregion mit verstärkter Kooperation praktiziert. Einige erfolgreiche Projekte zeugen bereits von der konstruktiven Arbeit&Bilder.

Derzeit beschäftigen sich in den Gemeinden Altach, Koblach, Götzis und Mäder Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen Soziales, Wirtschaft und Mobilität. Zu ihnen gesellt sich nun die im Rahmen des räumlichen Entwicklungskonzeptes initiierte neue Arbeitsgruppe „Natur und Freiraum amKumma“. Die Startveranstaltung fand am 30. September im Koblacher Gemeindesaal unter der fachlichen Begleitung von Katrin Löning, Georg Willi und Markus Grabher statt. Anhand von Fotos über den Siedlungsraum, Gewässer, Mager- und Streuwiesen, Obstgärten und Bäume, Flurgehölze, den Wald und Waldrand zeigte Georg Willi die Vielfältigkeit der Thematik auf.

 

In Gruppen waren die Teilnehmer(innen) anhand von Luftbildkarten dann aufgefordert, eine Bestandsanalyse über regionale Naturwerte zu erarbeiten und Handlungsmöglichkeiten zu formulieren. „Mit diesen Ideen und jenen der Gemeindevertreter bei einer separaten Veranstaltung im Mai wird nun weitergearbeitet, sodass bereits im Frühjahr kleine Dinge realisiert werden können“, informierte Löning. Interessierte sind nach wie vor zur Mitarbeit eingeladen. Bis im Sommer nächsten Jahres soll ein konkreter Ziele- und Maßnahmenkatalog erarbeitet sein.

 

Brigitte Hellrigl

 

 

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