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NASA plant Start der Raumfähre „Discovery“

Die US-Raumfahrtbehörde NASA will nach mehr als zweijähriger Unterbrechung am 15. Mai erstmals wieder einen „Space Shuttle“ starten. Nach Absturz der Raumfähre „Columbia“ hatte NASA alle weiteren Flüge auf Eis gelegt

Kommandeurin der siebenköpfigen Besatzung an Bord der Raumfähre „Discovery“ werde Eileen Collins sein, berichteten US-Medien am Freitag unter Berufung auf entsprechende NASA-Pläne.

Zuvor hatte der scheidende NASA-Direktor Sean O’Keefe bereits angekündigt, dass die Raumfähren ab Dezember dieses Jahres wieder ihre Flüge zur internationalen Raumstation ISS aufnehmen sollen.

Nach dem Absturz der Raumfähre „Columbia“ am 1. Februar 2003 hatte die NASA alle weiteren Flüge der drei verbliebenen „Space Shuttle“ auf Eis gelegt. Die „Columbia“ war bei der Rückkehr zur Erde über Texas abgestürzt, weil sich schon beim Start ein Stück Isolierschaum von einem Außentank gelöst und den Hitzeschild der Raumfähre beschädigt hatte. Alle sieben Astronauten kamen ums Leben.

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