Name Summer bürgt für Qualität

Oberländerin Petra Summer und Emser Thomas Summer heißen die neuen Landesmeister im Crosslauf.
Weiler. Nach 2005 und 2008 war die Turnerschaft Weiler bereits zum dritten Mal ein mehr als würdiger Veranstalter der diesjährigen Vorarlberger Crosslauf-Titelkämpfe auf dem Sportplatzgelände in Weiler. Es war auch die Generalprobe für die österreichischen Meisterschaften in zwei Jahren, denn die TS Weiler feiert 2013 sein 100-Jahr-Jubiläum. Fast zweihundertfünfzig Teilnehmer in den verschiedensten Altersstufen haben sich diesmal um die begehrten Meisterehren auseinandergesetzt. Der Name Summer bürgt im Laufsport auf Landesebene für oberste Qualität. Die Oberländerin Petra Summer vom Powerteam wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann mit fünfzehn Sekunden Vorsprung vor ihrer Vereinskollegin Sabine Reiner. Die Gisingerin Bianca Schatzmann wurde in der Frauenklasse ausgezeichnete Dritte. Einen Doppelsieg feierte die Sportgemeinschaft Götzis in der Männer-Langstrecke über 8750 Metern. Bergspezialist Thomas Summer hatte gegenüber Peter Loacker die besseren Kraftreserven und siegte mit achtzehn Sekunden Vorsprung. Der gebürtige Hohenemser und WM-Starter war die letzten Monate verletzungsbedingt nicht am Start und die Teilnahme in Weiler war eine gute Standortbestimmung für den Rest der noch langen Saison. Für Thomas Summer war es der zweite Landesmeistertitel in der allgemeinen Klasse. Ein Start bei der nächstwöchigen österreichischen Meisterschaft kommt für Summer eher nicht in Frage, eine Teilnahme beim Wien-Halbmarathon erhält den Vortritt. Mit insgesamt über zehn Goldmedaillen im Einzel und Team war die SG Götzis auch ein sehr erfolgreicher Verein bei diesem Saisonhighlight. In den Nachwuchsbewerben war die Turnerschaft Gisingen eine Klasse für sich. In der männlichen U-12-Kategorie gab es für Gisingen durch Martin Bertschler, Pascal Frick, Daniel Bertschler und Luis Bruch sogar einen Vierfacherfolg. Neben vielen Gesamtwertungen in der Mannschaft holt sich TS Gisingen-Athletin Celyne Hager die Goldmedaille der weiblichen U-14-Klasse.