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Nahost-Vertrag muss Lösung der Flüchtlingsfrage enthalten

Zentraler Bestandteil eines zukünftigen Nahost-Friedensvertrages müsse "eine befriedigende und tragfähige Lösung für die Flüchtlingsfrage werden", erklärte Staatssekretär Hans Winkler am Donnerstag nach einem Gespräch mit der Generalkommissarin des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA), Karen AbuZayd, in Wien.

Als besorgniserregend bezeichnete er laut einer Außenamtsaussendung die humanitäre Lage der palästinensische Flüchtlinge im Gaza-Streifen, im Westjordanland und zum Teil auch im Libanon.

Durch die Veranstaltung der internationalen Geberkonferenz im Juni in Wien habe Österreich einen notwendigen Beitrag zur Wiedererrichtung des zerstörten palästinensischen Flüchtlingslagers Nahr al-Bared im Nordlibanon leisten können, sagte Winkler. Österreich werde auch weiterhin seine Anstrengungen zu einer umfassenden Lösung des Nahost-Konflikts fortsetzen, betonte der Staatssekretär.

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