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Närrisches Treiben in den Harder Straßen

In Hard herrschte närrischer Ausnahmezustand.
In Hard herrschte närrischer Ausnahmezustand. ©Gebhard Matt/Mufängar
Am Samstag, den 11. Februar, hatten in der Marktgemeinde die Hardar Mufängar samt Narrengefolge die Straßen nach zweijähriger „Coronapause“ wiedererobert und es herrschte närrischer Ausnahmezustand.
Eindrücke aus dem Harder Faschingsumzug 2023

Im Rahmen des Faschingsumzuges, angeführt von den rund 40 Gardemädchen der Hardar Mufängar, war das Ortszentrum gefüllt mit Tausenden Zuschauer:innen, 54 Umzugswägen mit rund 2.000 Teilnehmenden, zahlreichen Garden, Gugga­musikanten und Schalmeien aus ganz Vorarlberg, Deutschland und der Schweiz.

Die Stimmung war ausgelassen, der Besucherstrom groß und die Kinder sammelten fleißig die Süßigkeiten auf, die von den Umzugsteilnehmern ausgeteilt wurden. Auch Harder Gemeindevertreter:innen samt Bürgermeister Martin Staudinger und die VVF Präsidentin Barbara Lässer mischten sich unter das närrische Volk. Im Umzugstreiben ebenfalls zu sehen waren u.a. die Harder Schlösslefeagar, d`Hardar Wealloruschar, der Kindergarten Wallstraße, eine ALPLA Kids – Umzugsgruppe und das Bregenzer Prinzenpaar Prinz ORE der 65.(LXV), Rocketman Gü der I. mit Prinzessin Michaela die I mit Gefolge samt Umzugswagen.

Der Startschuss fiel um 14 Uhr bei der Kirche St. Sebastian und führte dann über diverse Ortsstraßen zum Veranstaltungszentrum Spannrahmen, wo um ca. 18 Uhr der Umzug mit gratis Würstel, Brot und Getränken für die Kinder, die am Umzug teilgenommen haben, endete.

Auch heuer war der Faschingsumzug wieder ein voller Erfolg, zieht Mufängar Obfrau, Irmi Heinzle Bilanz: „Der Umzug war sensationell. Wir hatten ein tolles Publikum, tolle Gruppen und tolle Guggamusiker:innen, und es waren auch wieder viele Kinder mit dabei. Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden und ein Extra-Dankeschön an alle Helfer:innen, insbesondere an unsere Vereinsmitglieder, die ebenfalls ehrenamtlich mitgeholfen haben. So ein Event in dieser Größe braucht eine lange Vorbereitungszeit. Bis zum nächsten Jahr, Hi Ha Ho“.

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