Nächstes Gutachten gegen die Angst vor der Windkraft

Alle waren gekommen. Am 2. Juni in den Leiblachtalsaal in Hörbranz zum VN-Stammtisch zum geplanten Windkraftprojekt am Pfänderrücken. Befürworter, Gegner und Interessierte. Dabei äußerten Anrainer ihre Bedenken bezüglich des Infraschalls. “Man hört von deutschen Höfen in der Nähe von Windrädern, die wegziehen wollen”, sagte zum Beispiel der Eichenberger Markus Schertler.
Unter Infraschall versteht man Schall, dessen Frequenz unterhalb von etwa 16-20 Hz, also unterhalb der menschlichen Hörschwelle liegt. Ein solcher kann durch den Luftwirbel an den Rotorblätterspitzen oder durch Geräusche im Maschinenraum entstehen. “Um die Bedenken auszuräumen haben wir nun ein Gutachten in Auftrag gegeben, das den Grundgeräuschpegel und die mögliche Infraschall-Belastung für die Anrainer erruieren soll”, sagt Hans Punzenberger, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinsschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg (AEEV) im Gespräch mit den VN. Ein Ergebnis soll bereits im Herbst vorliegen. “Dann wollen wir weitere Informationsveranstaltungen abhalten”, ergänzt Punzenberger.
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