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Nächste Iran-Atomgespräche am 18. Jänner in Genf

Gespräche wurden zuletzt in Wien geführt
Gespräche wurden zuletzt in Wien geführt
Die Atomgespräche der sechs Weltmächte mit dem Iran werden am 18. Jänner in Genf fortgesetzt. Dies teilte die verhandlungsführende Europäische Union am Mittwoch mit. Die fünf UNO-Vetomächte und Deutschland werden ihre Gespräche mit dem Iran "am 18. Jänner in Genf fortsetzen mit der Absicht, weitere Fortschritte hin zu einer langfristigen Lösung in der Atomfrage zu machen".


Das Treffen werde auf der Ebene der politischen Direktoren in den Außenministerien stattfinden, unter dem Vorsitz der politischen Direktorin der Europäischen Union, Helga Schmidt. Im November hatten die sieben Staaten bei einem Außenministertreffen in Wien vereinbart, die Atomgespräche bis Mitte 2015 zu verlängern. Eine Grundsatzeinigung soll jedoch schon im März gefunden werden.

Derzeit gilt ein Übergangsabkommen, dass ein Einfrieren des iranischen Atomprogramms und stärkere Kontrollen im Gegenzug für eine Lockerung der Finanzsanktionen gegen Teheran vorsieht. In den Gesprächen über ein langfristiges Abkommen geht es vor allem um die Frage, wie viele Zentrifugen zur Uran-Anreicherung der Iran in Zukunft betreiben darf und die Befristung des Abkommens.

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