In den nächsten Tagen wird die international besetzte Kommission die von den verschiedenen Planungsbüros vorgelegten Konzepte beurteilen. Die vorgelegten Papiere enthalten unter anderem Vorschläge zu architektonischen und technischen Aufgabenstellungen sowie zu Fragen der Optimierung von Bau- und Lebenszykluskosten, so die Parlamentsdirektion. In der Bewertungskommission sind auch die Parlamentsklubs vertreten.
Die Ermittlung des besten Projekts erfolge in einem “anonymen Verfahren ohne Kenntnis der BieterInnen”, betont man in der Parlamentsdirektion. Sowohl die Parlamentsdirektion als auch die Bieter unterliegen einer vergaberechtlichen Verschwiegenheitspflicht, die erst im Herbst 2014, nach endgültigem Feststehen des Generalplaners, aufgehoben wird.