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Naddel und Verona sind gekränkt

Die beiden Ex von Dieter Bohlen werden in dessen neuen Comic-Film böse verulkt. Frau Pooth überlegt nun, gegen den Streifen gerichtlich vorzugehen.

Sensationelle 5,5 Millionen Zuschauer sahen am Samstag abend bei RTL „Dieter – der Film“, die irre Lebensgeschichte von Pop-Titan Dieter Bohlen (52) als Comic-Strip. Womit niemand gerechnet hatte: Bei den 14- bis 29jährigen Zuschauern schlug Dieter Bohlen im TV-Duell des Jahres mit 42,8 Prozent Marktanteil sogar Thomas Gottschalk (55) und „Wetten, dass ..?“ im ZDF (26,3 %).

Doch ob der Bohlen-Comic noch einmal gezeigt werden darf, ist fraglich. Verona Feldbusch ließ schon ihren Anwalt einschalten.

Der Comic-Film basiert auf Bohlens Biographie „Nichts als die Wahrheit“. Kein Wunder, daß Dieters Ex-Frauen schon vor der Ausstrahlung zitterten. Und das nicht unbegründet.

Verona Feldbusch (37) wurde als hinterlistige und geldgierige Schlange dargestellt. Nadja abdel Farrag (41) war im Comic als Naddel eine ständig trinkende und rauchende Nervensäge, die zu nichts zu gebrauchen ist. Über Nadjas Brüste lästert Bohlen: „Sind die Dinger eigentlich echt? Ich spüre da so was Komisches.“

Wie haben die beiden Ex-Frauen von Dieter Bohlen den Hohn und Spott verkraftet?

Naddel versuchte schon vor der Ausstrahlung, gegen den Film vorzugehen. Zu BILD sagt sie: „Als ich von Dieters Film hörte, bin ich gleich zu meinem Anwalt gegangen. Er sagte mir, ich könne nichts dagegen machen, da es sich hier um Karikaturen handelt.“

Stinksauer ist sie, weil sie als eine der Hauptfiguren nicht am finanziellen Erfolg des Films beteiligt ist. Auch Verona ist mit dem Film alles andere als glücklich. Erst hieß es, sie habe über einige Szenen des Films herzhaft gelacht.

Doch dann sagte ihr Manager Alan Midzic zu BILD, daß er bereits einen Anwalt eingeschaltet habe: „Er soll prüfen, ob die Persönlichkeitsrechte von Verona verletzt wurden und ob man gegen den Film vorgehen kann.“

Und was sagt Dieter Bohlen?

Der Pop-Titan: „Ich hoffe, daß meine beiden Ex-Damen in Wirklichkeit genauso lachen konnten wie 5,5 Millionen Zuschauer. Und ich kann die beiden beruhigen: An dem Film habe ich keinen Euro verdient. Auf die Zeichnungen und die Handlung hatte ich keinen Einfluß. Wenn es ihnen tatsächlich nicht gefallen hat, müssen sie sich bei RTL oder den Zeichnern in China beschweren. Aber die werden jedem umgekippten Reissack mehr Aufmerksamkeit schenken.“

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