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Nacktscanner an zwei englischen Flughäfen in Betrieb

Einen Blick bis auf die Haut bieten die am 01.Februar in Manchester und Heathrow in Betrieb genommenen Scanner. Wer sich nicht scannen lassen möchte, darf nicht in den Flieger.
Würden Sie so fliegen wollen?

Der am ersten Weihnachtstag vereitelte Anschlag auf ein US-Verkehrsflugzeug beschleunigte den Einsatz der Nacktscanner. Der gescheiterte Attentäter schaffte es, Sprengstoff in einen Flieger nach Detroit vom Amsterdamer Flughafen Schipol zu schmuggeln.

Die neuen Scanner durchleuchten die Kleidung und liefern ein Bild des Körpers.

Die BBC berichtet, dass man die Zahl der zum Scan ausgesuchten Personen gering halten möchte. Laut Verkehrsminister Lord Andrew Adonis dürfen Passagiere, die sich weigern nicht an Bord. Ob Kinder unter 18 von der Durchleuchtung verschont bleiben, ist nun ebenfalls geklärt: Jeder muss sich untersuchen lassen. Allerdings wird die Privatsphäre der Betroffenen dahingehend geschützt, dass die Bilder nicht gespeichert werden. Außerdem sei das Security Personal nicht im Stande, anhand der Scans die Personen wiederzuerkennen.

Würden sie unter dieser Bedingung noch  nach England fliegen wollen?

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