Geht es nach den Labels Alwa Petroni oder Whatever Eye, wird die kommende Modesaison recht düster – aber gleichzeitig unheimlich stilvoll. Lange, schwarze Roben und auffällige Hutkreativen dominierten die Kollektion der ersten beiden Shows.
Kauffeld & Jahn Couture ernteten mit auffälligen Kreationen Applaus (und auch viel Getuschel) im Modezelt vor dem Museumsquartier: Die beiden Berliner Designer Niklas Kauffeld und Matthias Jahn brachten “einen Hauch von 1001 Nacht” auf den Catwalk. Dabei wurden nicht nur orientalisch-anmutende Elemente wie Gold, Pumphosen oder Pailletten zum Hingucker, auch hochgeschlitze Kleider und durchsichtige Stoffe ließen einiges an Haut sehen – keine Geringere als Dschungelcamp-Promi Micaela Schäfer erschien in einem durchsichtigen Kaftan. Darunter? Nichts. Schüchternheit ist man von Micaela Schäfer schließlich nicht gewohnt.
Applaus für Rozbora Couture auf der Fashion Week 2015
Deutlich mehr an hatten die Models bei der Show von Rozbora Couture: Designer Richard Rozbora, der sich mit einer Boutique im 1. Wiener Bezirk niedergelassen hat, zeigte wollige Strickkleider, Mäntel mit eleganten Mustern und natürlich die für ihn bekannten langen Couture-Roben. Der Großteil des Publikums war für die Kollektion vielleicht noch ein wenig zu jung, trotzdem gab es verdienten Applaus.
Das ungarischen Labels Artista, Pitor und Musette rundeten den Abend ab. Pitour-Mastermind und Fashion Week-Mitbegründerin Maria Oberfrank zeigte die für sie typischen geometrischen Formen in ihren Roben, dazu sportlich-legeres für die Herren der Schöpfung.
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