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Nachwuchs gehört die Zukunft

Über 200 Schiedsrichter sind Woche für Woche in der Vorarlberger Fußballszene im Einsatz. Mit 29 neuen, jungen und hungrigen Unparteiischen verzeichnete man zuletzt einen wahren „Boom" an Neueinsteigern.

„So viele neue Schiedsrichter wie in der letzten Saison wurden noch nie aufgenommen”, freut sich SR-Kollegium-Obmann Roland Knünz. Dieser „Boom” ist auf das gute Klima innerhalb des Vorstandes und der Referees zurückzuführen. Ein Beweis dafür ist auch die steile Karierre von Neo-FIFA-Schiri Cindy Kirchmann – weitere junge Mädchen wie etwa Biljana Jovanovic sind seit einiger Zeit ebenfalls als Unparteiische auf dem grünen Rasen unterwegs.

„Habe keine Angst”
„Schon jetzt liegen uns für Herbst über zehn Anmeldungen für den Kurs vor”, so Knünz erfreut, „es muss aber auch langsam ein Generationenwechsel stattfinden. Viele verdiente Kollegen werden demnächst aufhören, die Jugend muss nachrücken.” In der Westliga verfügt Vorarlberg über ein Dutzend hochklassiger Schiedsrichter, mit Nesimovic und Strudl ist ein weiteres Duo „auf dem Sprung”. Bei bis zu drei Ländle-Derbys pro Woche in der neuen Saison werden diese Topleute aber auch gebraucht. Knünz: „Die anderen Bundesländer beneiden uns um die derzeitige Leistungsdichte.”

Die neuen Schiris seit dem Frühjahr: Hans Bolter, Daniel Braun, Husein Coralic, Edis Mahmutovic, Mevlet Genc, Saldin Grosic, Rene Hillberger, Ismail Ilhan, Michael Jersche, Biljana Jovanovic und Alexander Sartori.

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