AA

Nachtragsvoranschlag wegen Mehrkosten

Die Gemeindevertretung beschloss unter Bgm. Anton Metzler den Nachtragsvoranschlag.
Die Gemeindevertretung beschloss unter Bgm. Anton Metzler den Nachtragsvoranschlag. ©Harald Hronek

250.000 Euro Mehrkosten bei Wasserversorgung und begleitendem Straßenbau.

(amp) Seit 2006 wurde in den vergangenen Jahren der Bauabschnitt BA 05 mit Wasserversorgung und begleitendem Straßenbau in der Augasse, der Mühlegasse, Am Bühel, der Feschgasse, Inderholz, Obere Garsilla und der Rankweilerstraße ausgeführt. Bei der Endabrechnung stellten sich nun gegenüber der ursprünglichen Angebotssumme von 947.992 Euro Mehrkosten von rund 350.000 Euro heraus. Die vorliegende Schlussabrechnung der Firma Tomaselli liegt bei 1.3 Millionen Euro. Rund 100.000 der Mehrkosten sind durch Beschlüsse der Gemeindevertretung gedeckt. Die restlichen Mehrkosten resultieren aus unvorhersehbaren, notwendigen Projekterweiterungen. Trotzdem hinterfragt die Gemeindevertretung die kaufmännische Abwicklung des Planungsbüros und urgiert künftig kürzere Kosten- und Abrechnungsintervalle. 45 Prozent Fördermittel in Höhe von ca. € 540.000,00 werden der Gemeinde in den nächsten Jahren zufließen. Der Prüfausschuss wird sich mit der Abrechnung noch befassen.

Nachtragsvoranschlag
Aufgrund der Mehrkosten muss ein Nachtragsvoranschlag über 295.000 Euro gefasst werden. Dieser wird mit der Entnahme aus Haushaltsrücklagen gedeckt. Die Zustimmung erfolgt 19:2 mehrheitlich. Die Ausschreibung für die Vergabe der Baumeisterarbeiten für die Erweiterung der Ortskanalisation BA 06 im Zuge der Erneuerung der Pfudidetsch- und Kirchbachbrücke im Bereich der Landesstraße L54 erfolgt als Gesamtprojekt durch die Abteilung Straßenbau, welche für die Neuerrichtung der Brückengewerke verantwortlich ist. Die direkt von der Gemeinde in Auftrag zu vergebende Leistungsgruppe wurde im Interesse einer klaren Kostenabgrenzung in die Gesamtausschreibung integriert. Bestbieter für das gesamte Projekt ist die Fa. Wilhelm + Mayer Bau GmbH in Götzis mit € 333.078,42/netto. Anteil der Gemeinde Satteins beläuft sich auf € 47.882,12/netto. Der Vergabeempfehlung durch das Planungsbüro Adler+Partner wird einstimmig zugestimmt.
Nachdem die Auflagefrist für den in der Gemeindevertretungssitzung vom 13. Dezember 2010 be-schlossenen “Gesamtbebauungsplan” abgelaufen ist und keinerlei Einsprüche beim Gemeindeamt eingelangt sind, wird dieser nun endgültig in der vorliegenden Form einstimmig genehmigt.

Satteinserstraße,Satteins, Austria

  • VIENNA.AT
  • Satteins
  • Nachtragsvoranschlag wegen Mehrkosten
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen