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"Nachricht war für mich wie ein Hammer!"

Das Jahr 2009 kann Altach-Verteidiger Enrico Pfister abschreiben. Nach der Operation, bei der ein Teil des Knorpels im Knie entfernt wurde, ist selbst eine Fortführung seiner Karriere nicht mehr sicher.

VN: Wie geht es Ihnen am Tag nach der Operation?
Enrico Pfister: Den Umständen entsprechend. Die Nachricht von der Schwere der Operation war für mich wie ein Hammer. Das muss ich erst verdauen. Ich habe zwar vorher schon mit einer längeren Pause gerechnet, doch die nunmehrige Diagnose muss ich noch verarbeiten.

VN: Was wurde Ihnen denn genau mitgeteilt?
Pfister: Ein Großteil des Knorpels musste entfernt werden. Nun wird versucht, ein neuer zu züchten. In vier bis sechs Wochen soll dieser dann eingesetzt werden. Und dann braucht es Zeit, bis die Stabilität des Knies wiederhergestellt ist. Garantie, wieder Spitzensport auszuüben, ist das aber nicht. Klar ist, dass ich nichts überstürzen darf, ich muss also auf den Faktor Zeit setzen.

VN: Heißt das, dass Sie so lange im Spital bleiben müssen?
Pfister: Nein, ich denke, dass ich schon am Freitag entlassen werde. Bis zur erneuten Operation darf ich dann aber nur auf Krücken gehen.

 

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