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Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Umwelt und Energie im Fokus von jungen Menschen

Elmar Luger (Jugendkoordinator), Birgit Bernhard, Christoph Winder (beide DJW), Verena Lässer-Kemple (Ökoprofit), Josef Takacs (DJW), Alice Rist, Stefan Rainer (beide OJAD), Dr. Gerald Mathis (Obmann DJW).
Elmar Luger (Jugendkoordinator), Birgit Bernhard, Christoph Winder (beide DJW), Verena Lässer-Kemple (Ökoprofit), Josef Takacs (DJW), Alice Rist, Stefan Rainer (beide OJAD), Dr. Gerald Mathis (Obmann DJW). ©DJW
Die Dornbirner Jugendwerkstätten und die OJA wurden erneut mit ÖKOPROFIT ausgezeichnet.
Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Umwelt und Energie im Fokus von jungen Menschen

Dornbirn. Klimaschutz, Umwelt-, Abfall- und Energiemanagement stehen seit vielen Jahren im Zentrum der Dornbirner Jugendarbeit. Die Dornbirner Jugendwerkstätten und die Offene Jugendarbeit Dornbirn (OJA) wurden kürzlich in Rankweil von Landesrat Marco Tittler wieder mit dem ÖKOPROFIT-Zertifikat ausgezeichnet. Die Jugendwerkstätten wurden dabei bereits zum 21. Mal prämiert, die OJA Dornbirn erhielt zum 12. Mal das begehrte Gütesiegel.

Die Offene Jugendarbeit setzt ihre Schwerpunkte auf Mobilität, Ernährung, Reparaturwerkstätten und die Integration der ÖKOPROFIT-Methoden in die Betriebsabläufe. „ÖKOPROFIT ist bei jeder Teambesprechung ein fixer Punkt auf der Agenda“, betont Stefan Rainer, Leiter der OJA Dornbirn. Zu den Highlights zählen die gemeinsame Umsetzung eines Zebrastreifens vor dem Jugendhaus in Zusammenarbeit mit der Stadt Dornbirn und die Betonung auf Upcycling in der Metallwerkstatt.

In den Dornbirner Jugendwerkstätten zeigen die Kennzahlen eine positive Entwicklung. Besonders die CO2-Reduktion aufgrund der eingeführten Maßnahmen der vergangenen Jahre sticht hervor. Die Auditoren lobten die Einbindung der Jugendlichen in die Projekte, den Kräuter- und Gemüsegarten, die Umstellung auf LED-Beleuchtung und die laufende Umstellung der Gartenwerkzeuge auf Akkugeräte. „Diese Maßnahmen haben nicht nur ökologische, sondern auch pädagogische Werte und motiviert die Teams, diesen erfolgreichen Weg weiterzugehen“, erklärt Elmar Luger, Jugendkoordinator der Stadt Dornbirn. (cth)

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