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Nach Unfall in Türkei: Wiener in Heimat angekommen

Einer jener fünf Österreicher, die am Freitag bei einem Busunfall in der Türkei in der Nähe von Antalya verletzt worden sind, ist bereits am Montag heimgeholt worden.

Ausschlaggebend für den Einsatz eines eigenen Jets sei die Schwere der Verletzungen des 69-jährigen Wiener gewesen, betonte Lydia Ninz vom ARBÖ. Der Patient wurde in das SMZ-Ost überstellt. Für weitere vier Verletzte ist ein Heimtransport laut ÖAMTC für Mittwoch geplant.

Der 69-Jährige hatte beim Unfall u. a. Brüche im Schulter- und Lendenbereich erlitten. “Wir hatten den Eindruck, dass die medizinische Versorgung unten in keiner Weise gegeben ist”, so Ninz. Die Frau des Mannes war übrigens in Wien geblieben, weil sie vor dem Urlaub krank geworden war.

Weitere Österreicher sollen voraussichtlich am Mittwoch per Linienflug heimgeholt werden, wie Michael Tagunoff von der Schutzbrief-Nothilfe des ÖAMTC berichtete. Österreichische Ärzte werden die Verletzten in den türkischen Krankenhäusern abholen und während des Flugs begleiten.

Unter den Mittwoch-Heimkehrern befindet sich ein steirisches Ehepaar: Der 58-jährige Mann soll in liegender, seine 54-jährige Frau in sitzender Position zurückgebracht werden, so Tagunoff. Auch die Tochter des Ehepaares – die beim Unfall zwar verletzt, mittlerweile das Spital aber wieder verlassen konnte – sowie deren unverletzt gebliebener Ehemann sollen mit im Flugzeug sitzen. Ein 70-jähriger Wiener soll ebenfalls per Linienflug heimgebracht werden. Seine Ehefrau konnte mittlerweile wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

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