In Nordmazedonien wurden acht Menschen von der Polizei festgenommen, die unter Terrorverdacht stehen und Verbindungen zur Terrororganisation IS unterhalten haben sollen. Das teilte das Innenministerium in Skopje mit. Nach dem tödlichen Terroranschlag in Wien mit insgesamt fünf Toten hatte sich Österreich Anfang November an die Behörden in Nordmazedonien gewandt.
Der Attentäter, der von der Polizei erschossen wurde, hatte nordmazedonische Wurzeln. Der in Österreich geborene Mann soll Anhänger der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) gewesen sein.
Bei Durchsuchungen an mehreren Orten in Nordmazedonien wurden demnach Waffen, Munition und Sprengkörper gefunden. In einer Chat-Gruppe der Gruppierung seien zudem Baupläne für Sprengstoffwesten entdeckt worden, hieß es aus dem Ministerium.
(APA/Red.)